Naturschutz

Die Stadt Salzburg nimmt aufgrund ihrer Lage an der Grenze zwischen den Alpen und dem Alpenvorland eine besondere Stellung im Landschaftsraum ein. Die Landschaft der Stadt ist geprägt von landwirtschaftlich genutzten Flächen, Auwald- und Moorresten sowie den Stadtbergen mit ihren teilweise schroffen Felsabhängen. Kulturlandschaftlich bedeutsam sind die weitläufigen Grünräume und deren alte Alleen. Während in den letzten Jahrzehnten die Ausweisung von Schutzgebieten und die Bewahrung der Landschaft im Vordergrund standen, ist heute der Erhalt und Förderung von ökologisch wertvollen Biotopen und deren Pflanzen- und Tierwelt ein wichtiges Anliegen.
Zu den vielfältigen Aufgaben des Fachbereiches Naturschutz zählt:
- Die Durchführung naturschutzrechtlicher Verfahren für Eingriffe in Schutzgebiete
- Der Vollzug der Salzburger Baumschutzverordnung 1992
- Die Beratung zu naturschutzfachlichen Themen
- Die Umsetzung des städtischen Ökoprogramms „Artenschutz-Biotopschutz-Ressourcenschutz“
- Das Schutzgebietsmanagement
Neben der behördlichen Tätigkeit werden auch verschiedene Sonderprojekte wie z.B. die Glanrestrukturierung, die Wiederherstellung der alten Schmederer Weiher, die Pflege des Steppenhanges am Rainberg, die amphibiengerechte Eintiefung verlandeter Teile des Leopoldskroner Weihers oder die Moorsanierung des Samer Mösls entwickelt und betreut.
Linkservice
- Das Salzburger Naturschutzgesetz 1999 dient dem Schutz und der Pflege der heimatlichen Natur und der vom Menschen gestalteten Kulturlandschaft.
- Allgemeine Landschaftsschutzverordnung 1995 - ALV
- Pflanzen- und Tierarten-Schutzverordnung 2017
- Hammerauer-Moor-Naturschutzgebietsverordnung
- Landesumweltanwaltschaft
- Naturschutzbeauftragte Land Salzburg
- Salzburger Berg- und Naturwacht
- Arbeitsgruppen Haus der Natur