Quelle: Stadt Salzburg / Niko Zuparic

Ernst-Alexander Maier

Die erste und umfangreiche Schau ist dem Sammler und Mäzen gewidmet.
06.07.2017 - 19.08.2017
Stadtgalerie Lehen
Abstraktes Bild eines hockenden Menschen
"Transfer No 1"
Ferdinand d'Onofrio (geb. 1963)

Ernst-Alexander Maier (1947 – 2001) war es ein persönliches Anliegen Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sei es als Förderer der SZENE Salzburg, als Unterstützer junger Musiker oder als Kunstsammler – bei ihm ging es stets um Mäzenatentum.
Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Kunst nach 45.

Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Kunst nach 1945 - in der Ausstellung sind Arbeiten von Valentin Oman, Ernst Len, Fernand d’Onofrio, Sati Zech, Franco Kappl, Otto Beckmann und Karl Manfred Rennertz zu sehen.
Viele der in der Sammlung vertretenen Künstler, u.a. Giselbert Hoke, Hans Bischoffshausen, Franco Kappl, Friedensreich Hundertwasser, Kiki Kogelnik, Ernst Len, Jürgen Messensee, Valentin Oman, Markus Prachensky und Hans Staudacher, verweisen nach Kärnten, woher ein Gutteil der bedeutendsten Vertreter der österreichischen Nachkriegsmoderne stammt.

Abstraktion, Leere, Distanz und Individualismus sind prägende Begriffe und die Künstler meist Garanten für Kunstskandale, weil in den 1950-erJahren „die Leute Leere einfach nicht aushielten“.
Ihre Sinnbestimmung erhält die Sammlung in der EMCO Privatklink - im Diskurs mit Patienten und Besuchern.