Quelle: Foto: Camera Suspicta / Susi Berger

Frauenspuren

Die Stadt Salzburg aus der Gender-Perspektive

17 Gedenktafeln aus Bronze aus dem Gedenktafelprojekt „Bedeutende Salzburgerinnen“, erinnerten bis 2022 an Geburts- und Wohnhäuser oder Wirkungsstätten von Frauen in der Stadt Salzburg, die durch besonderes Engagement und Leistungen in Erscheinung getreten sind.

Neues Sujet "Frauenspuren"

Die bestehenden Tafeln wurden und werden laufend durch Tafeln mit neuem Sujet ersetzt und um weitere Frauen ergänzt.

Ziel ist es, Frauen und deren vielfältiges Wirken in der Stadt Salzburg im öffentlichen Raum sichtbar zu machen, z. B. als Schriftstellerinnen, Malerinnen, Musikerinnen, Frauenrechtlerinnen, Unternehmerinnen, Politikerinnen, Wohltäterinnen, Gegnerinnen des NS-Regimes usw.
Wir wollen die Vielfalt in den Biografien von bedeutenden Frauen in Salzburg zeigen, die oft gegen große Widerstände und allen Einschränkungen zum Trotz Großartiges geleistet haben. Sie dürfen nicht in Vergessenheit geraten.

Begleitend zu den Gedenktafeln "Frauenspuren", ist in der Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg das Buch "Frauenspuren in der Stadt Salzburg. Leben, Werke, Erinnerung" von Christa Gürtler und Sabine Veits-Falk mit Kurzbiografien, Hintergründen und Alltagsbezügen erschienen.

An der Erweiterung des Projekts arbeiteten die Initiatorin Alexandra Schmidt, Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg, sowie die Historikerin Sabine Veits-Falk, Stadtarchiv Salzburg, und die Literaturwissenschafterin Christa Gürtler.