Quelle: Stadt Salzburg/Alexander Killer

Gaisberg

Sperre des Gaisbergrundweges voraussichtlich bis Ende November
Die drei - insgesamt rund 90 Meter langen - Seilsperren oberhalb der Hauser Brücke sind am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Die Steinschlagschutzbauwerke zur Felssicherung werden nun erneuert und in einem Bereich erweitert. Für die Arbeiten sind auch Hubschrauberflüge notwendig. Für die Dauer der Arbeiten muss leider der Rundwanderweg aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Ganzjähriges Erholungsgebiet

Aussicht auf die schöne Natur am Gaisberg
Rundwanderweg auf ca 1000 Meter Höhe mit einer Länge von 5,5 Kilometer

Höchste Erhebung des Stadtgebiets, Eldorado für Freizeitsportler:innen und Naturliebhaber:innen.
Rund 1,3 Millionen Besucher:innen stürmen jährlich den Hausberg der Stadt Salzburg, den Gaisberg. 

  • Eldorado für Freizeitsportler:innen und Naturliebhaber:innen
  • Familientauglicher Rundweg
  • ‚Glas-Loge‘ für Rollstuhlfahrer:innen
  • 75 Waldeigentümer:innen
  • Albus fährt fünf mal täglich
  • Tickets in allen Autobuslinien und im Obus erhältlich
  • 126 km lange E-Bike-Strecke

Bewegte Stadt: Zwischensprint für „Gaisbergtrail“

Hausberg bekommt mit Unterstützung der Bundesforste die ersehnte Mountainbike-Strecke 
Die Bundesforste konnten endgültig als starker Partner gewonnen werden. Sportreferent Bernhard Auinger und Gaisbergkoordinator Florian Kreibich präsentierten eine erste grobe Routenplanung als Zwischenergebnis, die nun als Planungsgrundlage für die notwendigen weiteren Schritte dient. 

Der geplante Trail im Check
Die geschätzten Umsetzungskosten liegen laut diesen Planungen bei rund einer halben Million Euro. Angedacht ist, die gesamte Strecke als mittelschweren Single-Trail* zu konzipieren. Diese Strecken richten sich an Trail-Fortgeschrittene mit entsprechender Erfahrung. Die Nutzung setzt eine fortgeschrittene Fahrtechnik (gute bis sehr gute Balance, Kurventechnik, Bremstechnik sowie je nach Strecke auch Sprungtechnik und Gewichtsverlagerung zum Überwinden von Hindernissen) voraus. Für die Planung gibt es bereits eine unverbindliche, aber grundsätzliche positive Rückmeldung des Naturschutzes. Ebenso tragen die betroffenen Grundbesitzer:innen dieses Projekt mit. 

Bundesforste als Partner mit hoher Kompetenz
Die österreichischen Bundesforste verfügen über hohe Kompetenzen beim Planen und bei der Umsetzung von Mountainbike-Strecken. Dieses Knowhow werden sie bei der Feinplanung  aktiv einbringen. Das sieht das vorliegende Angebot vor. Die Errichtung eines Mountainbike-Trails erfordert zwangsläufig einige Eingriffe in die Natur. Diese werden möglichst schonend sein. Alle Beteiligten sind sich einig, dass es dafür „Ersatzleistungen“ brauchen wird. Auch hier werden sich die Bundesforste einbringen, da sie über potenzielle Ersatzflächen verfügen. Bei einem etwaigen Beschluss stehen im Einklang mit den notwendigen Behördenverfahren weitere Schritte an: Dabei handelt es sich um Forst- und naturschutzfachliche Geländeaufnahmen oder fachliche Begleitungen für rechtliche Fragen. 

Spielplatz auf der Zistelalm

Auf 1.001 m höchst gelegener, öffentlicher Spielplatz
Gewartet und betreut wird das Spielparadies am Berg vom Gartenamt der Stadt Salzburg.
Von Anfang hat es den Spielplatz an Gelände und Bepflanzung angepasst. Das war auch jetzt wieder der Fall. Während die Eltern gemütlich jausnen und die Aussicht genießen, können sich die Kinder hier so richtig austoben. Egal ob groß oder klein, nun gibt’s für alle die passenden Geräte.

Sendlwand-Steg

Zwei Aussichtspunkte laden zum Verweilen am Steg und zum Weitblick genießen ein.
Grandiose Tiefblicke auf Salzburg sind möglich.
Die Sanierung wurde nach gründlichen geologischen und bautechnischen Überprüfungen mit dem Ziel in Angriff genommen, den Steg nach rund 40 Jahren zu erneuern, breiter anzulegen und damit auch für Rollstuhlfahrer:innen befahrbar zu machen.

Ökologische Erholungsregion

Aussicht vom Rundwanderweg am Gaisberg
Gaisberg Rundwanderweg

Der gut durchforstete Wald bewahrt Stadtteile wie Aigen und Parsch vor Hochwasser, Steinschlag und Lawinen, liefert Holz und Trinkwasser. Das war nicht immer so: der Wald an den Bergflanken war in einem schlechten Zustand, hatte wenig Rückhaltevermögen bei Starkregen. Die 75 Waldeigentümer:innen erkannten die Gefahr und erarbeiteten mit der Stadt ein umsichtiges Pflegeprogramm.

30 % aller in Österreich heimischen Blütenpflanzen seien hier vertreten, der Bürstling teilt sich die Blumenwiese mit der Holunder-Orchidee, Zittergras und Krokusse grüßen den Enzian, die Gämsen schauen zum Wanderfalken und Uhu auf.

Die 'wilden' Parkflächen wurden zurückgebaut, unterhalb des Plateaus wurden dafür noch Längs-Abstellflächen entlang der Straße eingerichtet.