16 Tage gegen Gewalt

16 Tage gegen Gewalt ist eine internationale Kampagne, die sich dem weltweiten Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt verschrieben hat. Die Aktion beginnt am 25. November, dem Tag gegen Gewalt an Frauen. Sie endet am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. In dieser Zeit geht es darum, Menschen aufzuklären und miteinander zu sprechen. Es ist wichtig Gewalt sichtbar zu machen.

• Lesung „Liebe und Tod im Patriarchat“, 10. Dezember, 18 Uhr

Femizid – ein erschreckend häufiger Begriff in den Schlagzeilen. Doch verstehen wir wirklich, warum Männer Frauen töten? Wie genau kommt es zu einem Femizid? Bei den Tätern handelt es sich oft um Partner oder Ex-Partner: Welche Art von Beziehung führt zu diesen Taten, und warum ist es so schwer, sich daraus zu lösen? Drei Autorinnen beleuchten dieses Thema.

Ort: Kommunalfriedhof, Aussegnungshalle Eingang 3
Erreichbarkeit: Linie 5 oder 22; Haltestelle: ‚Kommunalfriedhof‘

Anmeldung erforderlich:

Team Vielfalt, Tel. 0662 8072 – 2046 oder vielfalt@stadt-salzburg.at

Aktionen im öffentlichen Raum
Eine besondere Aktion wird durch den StoP Nachbarschaftstisch Lehen organisiert: In Zusammenarbeit mit den Salzburg Linien werden Aufhänger in öffentlichen Bussen eingesetzt, um auf das Thema häuslicher und partnerschaftlicher Gewalt aufmerksam zu machen. Diese StoP-Busanhänger tragen die Botschaft: „Hinschauen statt wegschauen!“ und rufen die Bürger:innen auf, nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen. Die Stadt möchte so besonders auf das Thema Partnergewalt sensibilisieren und Menschen dazu ermutigen, im Alltag aufmerksam zu sein und sich einzumischen. Mehr Informationen unter: www.stop-salzburg.at

Aufruf zur Teilnahme: Gemeinsam gegen Gewalt
Die Stadt Salzburg ruft alle Bürger:innen auf, sich aktiv an den Veranstaltungen zu beteiligen und gemeinsam gegen Gewalt aufzutreten: In Salzburg hat Gewalt keinen Platz. Die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ soll nicht nur informieren, sondern auch zur Handlungsbereitschaft anregen.