„Lepi“ und „Volksi“ starten in die Saison 2024

08.05.2024
Lepi und Volksi starten in die neue Saison
Vizebürgermeister Florian Kreibich (rechts) mit dem Leiter der städtischen Betriebe Roland Oberhauser im "Lepi"

Am 19. April eröffnete das AYA-Freibad die Outdoor-Schwimmsaison 2024 in der Stadt Salzburg. Rund 2.500 „abgehärtete“ Schwimmfans nutzten bereits den frühen Saisonstart. Am Donnerstag, 9. Mai, Punkt 9 Uhr öffnen das „Lepi“ und das „Volksi“ ihre Pforten.

„Ich freue mich sehr, dass die Eröffnung der Freibäder nach meiner Ressortübernahme nun meine erste Amtshandlung für die städtischen Betriebe ist. Das ‚Lepi‘ und das ‚Volksi‘ sind nicht wegzudenkende Freizeiteinrichtungen für die Salzburgerinnen und Salzburger. Um den Badespaß auch in den kommenden Jahren weiterhin garantieren zu können, werden wir die Bäder in den kommenden Jahren modernisieren. Den Anfang macht schon dieses Jahr der neue Spielplatz innerhalb des ‚Lepis‘“, betont Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich.

„Wir haben uns für die schrittweise Öffnung der Freibäder entschieden, da in den letzten Jahren der Mai immer kalt und verregnet, der September jedoch noch sommerlich warm war. Heuer kann bereits seit Mitte April im AYA-Freibad geschwommen werden. Zusätzlich lassen wir die drei Bäder noch in der ersten Schulwoche geöffnet. Das AYA-Freibad sperrt dann je nach Wetterlage später zu“, informiert Roland Oberhauser, Leiter der Städtischen Betriebe.

Neuer Sandspielplatz – Sanierung der Umwälzpumpen
Im August des Vorjahres entwurzelte ein massiver Sommersturm mehrere Bäume im „Lepi“ und zerstörte den beliebten Kinderspielplatz. In dieser Saison können sich die Kleinen über einen neuen Sandspielplatz freuen. Eine neue „Sandbaustelle“ auf drei Ebenen bietet alles was das Herz kleiner „Baumeister:innen“ erfreut: Sandschüttrohr, schräge Rampe, Sandaufzug, Sandrad und Sandtrichter.

Zusätzlich wurde in die Technik investiert. Die Umwälzpumpen im Erholungsbecken wurden mit einem Frequenzumformer für einen energieeffizienten Betrieb ausgestattet. Die Fassade des Filterhauses erhielt einen neuen Verputz und wurde farblich an das Restaurantgebäude angepasst. Seit der letzten Saison sind auf dem Werkstattgebäude und dem Garderobentrakt Photovoltaikanlagen in Betrieb.

Unverzichtbare Freizeit- und Sportangebote
Die drei städtischen Freibäder überzeugen vor allem mit kurzen Wegen – gut erreichbar mit Bus und Fahrrad – erschwinglichen Preisen und top gepflegten Anlagen. Die Salzburger:innen und Gäste schätzen das abwechslungsreiche Sportangebot, die großen Spielplätze, ruhigen Liegewiesen und die Schwimmbecken für junge und junggebliebene Besucher:innen. Im Durchschnitt besuchen rund 200.000 Schwimmfans die Freibäder der Stadt in der Sommersaison.

Die Saisonkarte – ein Top-Angebot
Wer das Badevergnügen von der ersten Minute an – ohne Anstellen – genießen möchte, sollte sich eine Saisonkarte besorgen. Denn diese ist für alle drei Freibäder die gesamte Saison gültig. Bei der Familiensaisonkarte für Freibäder bekommt jedes Familienmitglied seine eigene Chipkarte, mit der es flexibel mit Mama und Papa oder mit den Freund:innen die Freibäder besuchen kann. Mit den 10er-Blöcken kann man nicht nur die Freibäder, sondern hat auch das AYA-Hallenbad und die Eisarena besuchen. Die Blöcke sind ab Ausstellungsdatum zwei Jahre gültig. Zudem gilt auch die Aktiv:Karte der Stadt Salzburg: Die Saisonkarte für Erwachsene kostet damit nur 19 Euro, die Familiensaisonkarte 32 Euro.

Geheimtipp Frühbaden im AYA-Freibad
Gute Nachrichten gibt es auch heuer wieder für alle Morgenmenschen: Das AYA-Freibad bietet wieder das beliebte Frühbaden an. Ab 7 Uhr können Badefans ihre Bahnen ziehen, sportlich in den Tag starten oder einfach gemütlich die morgendliche Ruhe genießen. Für das Frühbaden gilt der Normaltarif. Und auch hier macht sich die Saisonkarte bezahlt!

Öffnungszeiten:
AYA-Freibad: täglich 7 bis 19 Uhr, bei Badewetter bis 20 Uhr
Lepi und Volksi: täglich 9 bis 19 Uhr, bei Badewetter bis 20 Uhr

Preise:
Erwachsene:
Saisonkarte 85 Euro; 10er Block (2 Jahre gültig) 42,50 Euro; Einzelkarte 5 Euro, ab 17 Uhr 3 Euro; Saisonkarte mit Aktiv:Karte 19 Euro
Ermäßigter Tarif (Kinder & Jugendliche, Schüler:innen, Lehrlinge, Student:innen; Menschen mit Behinderung, Zivil- und Präsenzdiener, Pensionist:innen): Saisonkarte 57 Euro; 10er Block (2 Jahre gültig) 22 Euro; Einzelkarte 3 Euro
Familiensaisonkarte (mit Familienpass): 97 Euro; mit Aktiv:Karte 32 Euro; Einzelkarte Erwachsener 3,90 Euro/ Kind 2,20 Euro,
Partner-Saisonkarte (Ehepaare und eingetragene Partnerschaften) 142 Euro

Schwimmen, Plantschen, Sonnenbaden
Insgesamt 5.300 m² Wasserfläche und 92.000 m² Liegeflächen stehen den Badegästen in den Freibädern Leopoldskron, Volksgarten und AYA-Freibad zur Verfügung. Neben Wasserspaß finden die Besucher:innen dort Sportangebote, Ruhe und Erholung. Und jedes Bad hat seinen eigenen Charme und „Fangemeinde“.

Mit 53.000 m² Grundstücksfläche und fünf Becken mit insgesamt 3.100 m² Wasserfläche ist das „Lepi“ das größte Freibad der Stadt. Eine 72 m lange Wasserrutsche, die 14 m lange Breitrutsche, der Zehn-Metersprungturm, Inseln, Fontänen, Palmen sowie der attraktive Kinderbereich bieten Badevergnügen pur. Großzügige Grünflächen, Tischtennis, Minigolf, Billard und ein eigener Beachvolleyballplatz machen das „Lepi“ zu einer ansprechenden Freizeitanlage für aktive und sportbegeisterte Gäste. Für Badefans mit Beeinträchtigung gibt es ein taktiles Leitsystem, Beckenlift plus Zufahrtsrampe und behindertengerechte Umkleidekabine mit Dusche sowie eine WC-Anlage.

Seit 1892 baden die Salzburger:innen im „Volksi“ früher „Franz-Josefs-Bad“ in der ehemaligen Brodhäuslau. Die Gesamtwasserfläche beträgt 1.456 m² - zwei Becken und ein Kinder- und Plantschbecken – 20.000 m² Grünfläche bietet genügend Platz für Erholung. Das „Volksi“ ist besonders bei Senior:innen beliebt.

Das AYA- Freibad im Süden der Stadt gilt als Geheimtipp, wenn es um Ruhe und Erholung geht. Zwei Schwimmbecken sowie zwei Kinderbecken mit insgesamt 745 m² Wasserfläche und rund 18.000 m² Liegefläche stehen Besucher:innen zur Verfügung. Ein Wasser-Sandspielplatz ist das Highlight für die jüngsten Besucher:innen.

 

 

Eva Kuchner-Philipp