Frauen in der Salzburger Musikgeschichte

Ausgewählte Porträts von Musikerinnen als Podcastfolgen

Sechs von Studierenden der Universität Salzburg gestaltete Podcastfolgen laden zu einer Spurensuche ein.

Mit Musikerinnen, die in der Stadt Salzburg lebten und/oder wirkten und in vielerlei Hinsicht spannende Spuren hinterlassen haben, setzten sich in der Lehrveranstaltung „Frauenspuren“, die im Sommersemester 2023 im Rahmen des Studienschwerpunkts „Gender Studies“ an der Universität (Leitung: Christa Gürtler und Sabine Veits-Falk) abgehalten wurden, drei Teilnehmerinnen intensiv auseinander.

Lena Eilmannsberger, Elisa Moser-Schwaiger und Christina Pötzelsberger gestalteten sechs Podcastfolgen, in denen die Musikerinnen kurz biografisch vorgestellt und konkrete Orte ihres Lebens und Wirkens in der Stadt Salzburg aufgezeigt werden. Sie laden ein sich auf einen Spaziergang auf die Spuren dieser bemerkenswerten Frauen zu begeben.

Damit wird ein weiterer wichtiger Beitrag geleistet, Frauen und ihre viel zu oft vergessenen Leistungen sichtbar zu machen und die Stadt mit einem „weiblichen Blick“ zu erkunden.

Die Podcastfolgen handeln von folgenden Musikerinnen - die Stationen für den Spaziergang sind in Klammer angegeben:

(1) Anna Bahr-Mildenburg (1872–1947), Opernsängerin (Erzabt Klotz Straße 1, Hörsaal Anna Bahr-Mildenburg)

(2) Barbara Cäcilia Eberlin (1728–1766), eigenschöpferische Musikerin (Stift Nonnberg, Nonnberggasse 2)

(3) Maria Augusta Kutschera (1905–1987), Sängerin (Stift Nonnberg, Nonnberggasse 2 oder Salzburger Heimatwerk, Residenzplatz)

(4) Maria Anna Mozart (1751–1829), Pianistin (Universitätsplatz 19)

(5) Marie Mösner (1838–1884), Harfenistin (Getreidegasse 28)

(6) Lilli Lehmann (1848–1929), Opernsängerin, Gesangspädagogin (Mozarteum, Schwarzstraße 26-28)