Quelle: Stadt Salzburg

Statistik: Wirtschaft

Verbraucherpreisindex

Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist ein Maßstab für die allgemeine Preisentwicklung respektive für die Inflation in Österreich. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ist die Grundlage für eine äquivalente Messung der Inflation in Europa und für die Bewertung der Geldwertstabilität innerhalb der Euro-Zone.
Der VPI wird neben seiner Rolle als allgemeiner Inflationsindikator für die Wertsicherung von Geldbeträgen (z.B.: Mieten, Unterhaltszahlungen) verwendet, er ist aber auch Datenbasis für Lohnverhandlungen.
Seit 1958 wurde der VPI mit Jahresbeginn 2021 zum zehnten Mal einer Revision unterzogen. Laut EU-Verordnung (EC Nr. 2494/95) haben Revisionen in Fünf-Jahres-Intervallen zu erfolgen. Ziel ist, den Warenkorb repräsentativ für das aktuelle Konsumverhalten der privaten Haushalte zu gestalten. Im Jahr 2020 wurde von Statistik Austria der Warenkorb der beiden Verbraucherpreisindizes VPI und HVPI und deren Gewichtung überarbeitet und neu erstellt. Ab dem Wert für Jänner 2021 publiziert die Statistik Austria den neuen Verbraucherpreisindex mit dem Basisjahr 2020.
Der Warenkorb umfasst rund 800 verschiedene Waren und Dienstleistungen, deren Preise (rund 40.000) monatlich in 4.200 Geschäften in 20 Städten erhoben werden.
Die Güter des VPI-Warenkorbs werden nach dem Verwendungszweck in zwölf Verbrauchsgruppen (COICOP-Hauptgruppen, Classification of Individual Consumption by Purpose) eingeteilt und publiziert.

Arbeitslosigkeit in der Stadt Salzburg

Mit April 2024 waren in der Stadt Salzburg 4.393 Personen, 1.843 Frauen und 2.550 Männer sowie altern. Geschl., als arbeitslos vorgemerkt. Im Vergleich zum April 2023 ist somit eine Zunahme von 525 Personen respektive 13,6 % zu verzeichnen.

Dem Arbeitsmarktservice Salzburg wurden für April 2024 insgesamt 2.724 offene Stellen gemeldet, 2023 waren es im April 3.445 offene Stellen.

Quelle: Arbeitsmarktservice Salzburg

Arbeitslosigkeit
Balken- und Liniendiagramm
Arbeitslosigkeit