Österreich verschwindet II
Raummanagement als StandortfaktorÖsterreich verschwindet: Was tun gegen den Flächenverbrauch?
Österreich droht, unter immer mehr Beton und Asphalt zu verschwinden. Der tägliche Flächenverbrauch nimmt weiterhin zu. Wie kann der Zersiedelung entgegengewirkt werden und die Standort- und Lebensqualität erhalten bleiben? – Diesen Fragen geht die zweite Auflage der Konferenz „Österreich verschwindet“, veranstaltet von der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft und der Ziviltechnikerkammer Oberösterreich-Salzburg, am 12. Oktober in Salzburg nach.
Welche Lösungsansätze gibt es für neue Wege in der Raumplanung? Wie kann die ressourcenschonende Weiterentwicklung des baulichen Bestandes unterstützt werden? Und welchen Einfluss hat die Coronapandemie auf unsere zukünftige Raumentwicklung?
Diesen Fragen ging “Österreich verschwindet II” mit Kurzvorträgen und einer politischen Diskussion nach. Im Rahmen der Konferenz wurden von österreichischen und deutschen Expert*innen Strategien und Tools gegen den Flächenverbrauch sowie neue Wege in der Raumplanung beleuchtet. Im Anschluss diskutierten Expert*innen und Vertreter*innen der Politik die praktischen Implikationen dieser Erkenntnisse. Durch die Veranstaltung führte Tarek Leitner - der ZIB-1-Moderator eröffnete auch die Konferenz mit dem Vortrag “Wo leben wir denn?”.
Aufzeichnung
Mag. Tarek Leitner, Einleitung & Begrüßung
Dr. Thomas Prinz, GF RSA FG
Mag.*a Renate Steinmann, Land Salzburg
Dipl.-Ing. Stephan Kunze, Stadt Salzburg
Mag.*a Sabine Gadocha, RSA FG
DI Dr. Rainer Kolator, Ziviltechniker
DI Arch. Paul Schweizer, Architekt
DI Dr Markus Leeb, FH Salzburg
Aufzeichnung
Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger
Bgm-Stv. Dr.*in Barbara Unterkofler
DI Max Mandl, Zivilingenieur für Raumplanung
Gunther Koppelhuber, Architekt
DI Arch. Albert P. Böhm, Architekt
Prof. Dr.rer.pol. DI*in Ingrid Krau, Professorin em. für Stadtplanung TU München
Podiumdiskussion