Winterdienst 2024/2025
Alle Streufahrzeuge am ersten Winterdienst der Saison im Einsatz
In der Stadt Salzburg ist der erste Winterdienst der Saison ohne Probleme gestartet.
Seit dem 1. November befindet sich der Bauhof im Winterdienstmodus, der bis zum 31. März aktiv bleibt. Mit einem gut eingespielten Team, bestehend aus rund 200 Mitarbeiter:innen, modernster Technik – ca. 100 Einsatzgeräte stehen bereit – und umfangreicher Vorbereitung geht das Team in die Wintersaison, um Schnee und Eis auf den insgesamt 450 Kilometern Straßen sowie 190 Kilometern Geh- und Radwegen der Stadt zu beseitigen. Man ist damit bestens auf die winterlichen Bedingungen vorbereitet. Trotz Einsatz der Geräte kann vieles nur mit kräfteraubender Handarbeit erledigt werden. Sobald es richtig kalt ist, stürmt und schneit, wird im Schichtbetrieb rund um die Uhr gearbeitet, damit die Salzburger:innen Straßen und Wege sicher benutzen können.
Eisige Nächte und schnelle Reaktionszeit
Auch in den nächsten zwei Nächten ist mit Temperaturen um den Gefrierpunkt zu rechnen, wodurch auf den Straßen eine Eisbildung nicht ausgeschlossen werden kann. Der Winterdienst ist auf solche Bedingungen vorbereitet und sorgt mit präventiven Maßnahmen wie Solebehandlungen dafür, dass kritische Stellen rechtzeitig entschärft werden. Dank 24-Stunden-Prognosen der GeoSphere Austria ist die Winterdienst-Zentrale in der Lage, sowohl präventiv als auch reaktiv zu arbeiten. Vom Anruf in der Zentrale bis zum Einsatz vergehen – je nach Wetterlage – meist nur 20 bis 50 Minuten, so dass auch auf kurzfristige Wetteränderungen rasch reagiert werden kann. Besonders gefährdete Bereiche, wie Brücken oder Steigungen, werden frühzeitig gestreut, oftmals mit einer umweltschonenden Sole-Mischung, die effizient und ressourcenschonend eingesetzt wird.
20 – 50 Minuten vom Anruf bis zum Einsatz
Die Winterdienst-Zentrale stützt sich auf die 24-Stunden-Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), um den tatsächlichen Winterstart nicht zu versäumen. Je nach Bedarf wird das Team für Streu- und Räumungseinsätze alarmiert, und dabei vergehen nur 20 bis 50 Minuten vom Anruf bis zum Einsatz. In einigen Fällen werden sogar die Witterungsbedingungen im Voraus berücksichtigt, um potenzielle Gefahrenstellen frühzeitig zu entschärfen.