Quelle: Johannes Killer

Brunnen und Trinkwasserstellen

Stadteigene Brunnen

Derzeit betreut die Stadt Salzburg 52 Brunnen mit reinstem Trinkwasser.

Davon sind

  • 32  denkmalgeschützt und
  • 30  kleinere Brunnen (davon 20 frei zugänglich im Altstadtgebiet).

Aus Schutz vor Frost und Witterungsschäden werden alljährlich Anfang November knapp die Hälfte der 52 städtischen Brunnen – so etwa der Wilder-Mann-Brunnen, Marien-Brunnen sowie alle neuen Trinkwasser-Würfel – eingehaust und vor Ostern wieder frei gegeben. Nur der Floriani-Brunnen am Alten Markt, einer der ältesten Brunnen Salzburgs, kommt dabei dank seiner transparenten Plexiglas- Pyramide auch bei Schnee und Eis prachtvoll zur Geltung.

Trinkwasserstellen nur im Sommerbetrieb:

  • Dr.-Hans-Lechner-Park (SAFE)
  • Spielplatz Hans-Donnenberg-Park
  • Spielplatz Forellenweg
  • Spielplatz Franz Josef Kai
  • Spielplatz Karl-Adrian-Straße
  • Lehener Park
  • Spielplatz Paumannstraße
  • Preuschen Park
  • Spielplatz Rupertgasse
  • Spielpark Kleßheimer Allee
  • Spielpark Süd (Frohnburgweg Ost)
  • Stadtpark Lehen (Gailenbachweg)
  • Stölzl Park
  • Spielplatz Taxhamgasse
  • Volksgarten

Kostbares Trinkwasser

Trinkwasser ist das kostbarste Lebensmittel überhaupt. Deshalb ist ein maßvoller Umgang damit besonders wichtig, damit auch zukünftigen Generationen noch ausreichend gutes Wasser zur Verfügung steht. Die städtischen Experten haben eine neue und innovative Technik entwickelt, um den Wasserverbrauch der jüngeren Brunnen extrem zu drosseln: Die neuen Würfel-Brunnen verbrauchen pro Jahr anstatt 150 jeweils nur etwa 3 bis 5 Kubikmeter – ein echter Quantensprung.

Wasser nicht aus der Plastikflasche:
Schade, dass über 91 Liter Mineralwasser von ÖsterreicherInnen pro Kopf im Jahr konsumiert werden – vorwiegend aus Plastikflaschen. Und sie zahlen dafür 100 x mehr als für das Wasser aus der Leitung. Und schade, dass man extra zum Supermarkt fahren muss, zahlen muss, schleppen muss und hoffen muss, dass der Wasserabfüller trotz des Billigpreises hoffentlich auch nicht an der Innenbeschichtung gespart hat, damit das Wasser nicht mit aus der Flaschenwand herausgelösten Kunststoffmolekülen angereichert wird. Nach diesem Trinkgenuss landet die Flasche hoffentlich im Gelben Sack oder der Gelben Tonne, damit aus der Flasche noch was werden kann, z.B. eine neue Plastikflasche oder eine anderes Kunststoffprodukt.

TIPP: Frischwasser aus den Trinkwasserbrunnen in der Altstadt kann man auch in der mitgebrachten Glasflasche für unterwegs abfüllen!