Grünes Licht für Kinocenter im Bahnhofsviertel
GRÜNES LICHT FÜR "CINEMAXX"-KINOCENTER IM BAHNHOFSVIERTEL
Ehemalige Brotfabrik wird "Eurocity" mit Einkaufszentrum, Gastronomie, Fitneßcenter und Kinopalast
Der Stillstand ist zu Ende: Die Bauberufungskommission (II. Instanz im Bauverfahren) gab mit der kürzlich erteilten Baugenehmigung an die "Constructiva Projekt-Entwicklung & Bauträger GesmbH" den Weg frei für die Errichtung des Kinocenters mit acht Sälen und 2000 Sitzplätzen, an dem auch Deutschlands Marktführer (Flebbe/Cine-maxx) beteiligt ist.
Weil ein Anrainer im Bauverfahren Einspruch gegen das längst fertig geplante Cinemaxx-Kinocenter beim Bahnhof erhoben hatte, verzögerte sich der Baubeginn für diesen Teil des "Eurocenter" auf dem Gelände der alten Brotfabrik an der Fanny-von-Lehnert-Straße erheblich.
Bürgermeister und Betriebsreferent Heinz Schaden ist deshalb erleichtert, daß dieser "nicht nur für das Bahnhofsviertel dringende Entwicklungstreibsatz" endlich gezündet werden kann."
Das gesamte Eurocenter-Projekt auf dem 6000 Quadratmeter großen Areal, das ein Einkaufzentrum, großzügige Gastronomiebereiche, ein Fitnesscenter, den Kinopalast und eine Flächenoption für eine Ausstellungshalle umfaßt, wurde (wie schon zuvor das "Forum"-Kaufhaus beim Bahnhof) vom Kufsteiner Investor Dr. Ernst Bosin auf die Beine gestellt und von Beginn an von allen Stadtpolitikern einhellig unterstützt.
Bosins Idee, dadurch das Bahnhofsviertel mit seiner hervorragenden Verkehrsinfrastruktur "zum florierenden innerstädtischen Zentrum" zu machen" (Bosin), ist bei einem Investitionsvolumen von rund 550 Millionen Schilling auch ein starker Impuls für die Bauwirtschaft.
MD01 - Service und Information