S-Bahn Salzburg-Golling

06.05.2002

:

ein Hit für pendler und Radler

 

Drei neue Haltestellen - neue Fuß- und Radwegverbindungen

 

 

 

Halb-Stunden-Takt,

moderne Triebwägen, attraktive Haltestellen: Rund 49 Mio Euro investieren Bund

und Land in den Ausbau der S-Bahn-Strecke Salzburg-Golling. "Von den ÖBB und

der Stadt wurde nun ein Detailprojekt ausgearbeitet, das große Vorteile für

Pendler aber auch Radfahrer bringt", betont Baustadtrat Josef Huber.

 

 

 

Vorgesehen

sind drei neue Bahn-Haltestellen, und zwar in Sam (Bereich Fa. Hannak), Gnigl

(Schwabenwirtsbrücke) und Parsch (südlich der Clemens-Krauss-Straße). Besonderes

Gustostückerl dabei ist der neue Vorstadtbahnhof an der Schwabenwirtsbrücke.

Laut Dipl.-Ing. Thomas Wörndl (ÖBB) wird die von der "Halle 1" geplante

Haltestelle rund 5 Mio Euro kosten. Mit ihrer Errichtung werde im Oktober

begonnen. Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr.

 

 

 

Der

markante Glasbau zeichnet sich durch viel Transparenz aus. Bahn- und Busgäste

warten oben, im offenen Licht der Straße, und nicht im Dunkeln unter der

Brücke. Über behindertengerechte Lifte und Treppen sind die gewählten

Verkehrsmittel rasch zu erreichen. Umsteigerelationen gibt’s zu den Buslinien

10 und 29 sowie zu den Regionalbussen nach Mondsee, Bad Ischl und Frankenmarkt.


 

 
Bahn

nützt Rad

 

 

 

Im Zuge des neuen Neubaus könne auch die wichtige Geh- und

Radwegverbindung von der Aglassingerstraße unter der Schwaben­wirtsbrücke

hindurch zur Eichstraße/Andrä-Blüml-Straße geschaffen

 

S-Bahn (2)

 

 

 

 

 

werden, erklärt Stadtrat Huber. Wenn Bauausschuss und Senat

zustimmen, werde die Stadt im Haltestellenbereich um rund 125.000 Euro

Stiegenaufgänge, eine zusätzliche Rampe sowie Abstellplätze für Fahrräder

errichten.

 

 

 

Vereinbart wurde mit den ÖBB weiters, dass

S-Bahn-Begleitwege als Radwege genützt werden dürfen und bei der Haltestelle

Parsch eine Fuß- und Radwegunterführung errichtet wird.

 

 

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