Autowrack-Aktion: Stadt Salzburg entsorgt ausgediente Rostlauben zum Nulltarif
Von 2. bis 30. November heißt es damit wieder „Null Euro, null Problemo“Autowracks in Gärten, am Straßenrand oder auf anderen öffentlichen Flächen sind für die Nachbarschaft häufig ein Ärgernis, belasten die Umwelt und verstellen wertvollen Platz. Deshalb lädt Bürgermeister Harry Preuner, Ressortchef der MA 1/01, auch heuer wieder alle Besitzer*innen ausgedienter Rostlauben dazu ein, die Gratis-Aktion der Stadt Salzburg zu nützen: „Keine Arbeit, keine Kosten: Ich denke, das ist ein unschlagbares Angebot! Nützen Sie die Chance, den sperrigen, rostigen Ballast loszuwerden. Wichtig ist nur, dass Sie das Autowrack bis 30. November, 16 Uhr, zur Entsorgung anmelden. Die Stadt kümmert sich um den Rest. Besser geht´s nicht!“
Und so einfach ist es: Mit Jürgen Berner vom Amt für Öffentliche Ordnung unter Tel. 0662 8072 3117 einen Termin vereinbaren, das Auto abmelden und den Typenschein (im Original) sowie den Autoschlüssel und einen Ausweis zum Termin mitbringen. Das Amt für Öffentliche Ordnung holt die ausgedienten Altautos dann kostenlos am Standplatz ab. Achtung: Dieser muss zugänglich und das Auto für den Kranwagen fassbar sein: das heißt, das Auto darf z.B. nicht unter Dach bzw. unter Leitungen stehen.
Wichtig für den Nulltarif:
- Anmeldefrist im November unbedingt einhalten. Eine Anmeldung ist nur an den Arbeitstagen von Montag, 2. November, bis Montag, 30. November in den Amtsstunden möglich! Danach kostet eine Abholung wieder 62 Euro.
Amtstunden: Mo 8-12 und 13.30-16 Uhr, Di 8-11 Uhr, Mi bis Fr 8-12 Uhr. - Im Fahrzeug darf kein Müll gelagert sein. Nur Pkw bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und max. Größe von einem SUV weiteres nur Benzin oder Diesel angetriebene Pkw.
- Die Entsorgung von vier aufgesteckten Reifen und einem Ersatzreifen ist kostenlos, für jeden weiteren Reifen werden 2,50 Euro verrechnet. Die Entsorgungskosten für weitere Reifen sind bereits bei der Anmeldung zu bezahlen (diese Kosten würden auch außerhalb des Aktionszeitraums anfallen).
Wildes Deponieren von Autowracks
Das Amt für Öffentliche Ordnung arbeitet zur Ausforschung von Inhaber*innen der wild abgestellten Autowracks sehr eng mit weiteren Ämtern und häufig auch mit der Exekutive zusammen – und ist dabei recht erfolgreich. „Autowracks irgendwo ´zu vergessen´ kann damit richtig teuer werden“, informiert Bürgermeister Preuner: „Wird so ein Wrack als ´nicht gefährlicher Abfall` eingestuft, reicht der Strafrahmen von 450 bis 8.400 Euro. Allerdings sind die meisten Wracks als ´gefährlicher Abfall` zu klassifizieren. Und da reicht der Strafrahmen von 850 bis 41.200 Euro! Deshalb noch einmal: Nützen Sie unser November-Angebot für ´Null Euro. Null Problemo`.“
Gaby Strobl-Schilcher