Christopher Nemeth verstärkt ab sofort das Standesamt-Team

Vizebürgermeister Florian Kreibich hat ihm heute das Bestellungsdekret überreicht
19.12.2024
Neu im Team des Standesamtes
Sichtliche Freude beim Überreichen des Bestellungsdekrets: Franz Schefbaumer/ Leiter Einwohner- und Standesamt, Stefan Fuchs/ Leiter Standesamt, Christopher Nemeth und Vizebürgermeister Florian Kreibich (v.l.n.r.).

Das Team des Standesamtes der Stadt Salzburg erhält Verstärkung: Am Donnerstag, 19. Dezember 24, hat der ressortzuständige Vizebürgermeister Florian Kreibich im Marmorsaal des Schlosses Mirabell Christopher Nemeth das Bestellungsdekret überreicht. Nemeth ist nicht nur für den Bund der Ehe zuständig, er hat auch eine besonders schöne Aufgabe: Er trägt die jüngsten Stadt-Bürger:innen in das Geburtenregister ein.

 „Ich freue mich über den Neuzugang im Team des Standesamtes und wünsche Herrn Nemeth alles Gute und viel Freude bei der Arbeit“, so Kreibich. Und fügt hinzu: „Wir haben mit dem Marmorsaal nicht nur einen der schönsten Trauungsplätze der Welt, sondern auch ein ausgezeichnetes Team rund ums Heiraten."

Insgesamt 18 Standesbeamt:innen sind damit für Trauungen sowie die Beurkundung von Geburten und Sterbefällen in der Stadt Salzburg zuständig. Weitere vier Standesbeamt:innen arbeiten in anderen Dienststellen und können bei Bedarf – zu besonders begehrten Hochzeitsterminen - einspringen.
Neben dem Marmorsaal stehen weitere Locations für Trauungen zur Verfügung – darunter das Schloss Hellbrunn, Schloss Fuschl oder das Kavalierhaus in Klessheim. Bereits über 1.000 Trauungen hat das Standesamt im Jahr 2024 durchgeführt.  

Standesbeamt:innen müssen im Bundesland Salzburg eine eigene Ausbildung beim Land Salzburg sowie eine kommissionelle Prüfung absolvieren. Am Lehrplan: Personenstandswesen für die Beurkundung von Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen sowie – in Salzburg wegen der hohen Zahl an Trauungen ausländischer Paare besonders wichtig – internationale Rechtsbestimmungen für die Beurkundung aller Personenstandsfälle.

Eva Kuchner-Philipp