Hochwasser bedeutete Großeinsatz im Magistrat

03.06.2013

Das Hochwasser bedeutet am Wochenende auch Großeinsatz für die Bauhof-MitarbeiterInnen des Magistrats. Bis Sonntag wurden 1.300 Überstunden geleistet. In enger Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr wurden 10.000 Sandsäcke befüllt und ausgeliefert sowie die mobilen Hochwasserschutz-Elemente aufgestellt und wieder entfernt. Außerdem mussten unzählige Geländer bei den Radwegunterführungen aus Sicherheitsgründen abgebaut werden.

Am Montag waren rund 150 „Magistratler“ mit ersten Aufräumarbeiten nach der Jahrhundertflut beschäftigt. Dutzende Kehrmaschinen, Wasserwägen, LKW und Traktoren waren den ganzen Tag im Einsatz, um Radwege und Straßen zu säubern und Schwemmsand, Schwemmgut und hunderte angeschwemmte Gehölze von den Uferbereichen der Salzach und der Stadtbäche zu entfernen (siehe Fotos unten). Zudem werden alle Brücken, Stege und Straßen auf Unterspülungen überprüft.

Aktuellen Schätzungen zufolge werden die Aufräumarbeiten in der Stadt Salzburg noch ein bis zwei Tage andauern.

Karl Schupfer