18 Lebensgeschichten aus Österreich und der Welt

21.01.2015

Am Freitag, 30. Jänner 2015, schlagen die „Lebendigen Bücher“ ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek wieder ihre Seiten auf: Spannend, bewegend und überraschend sind viele der insgesamt 18 Lebensgeschichten. Sie handeln vom Alltag einer jungen Schauspielerin, vom schwierigen Umgang mit einer Krebsdiagnose, von der Freude an der biologischen Hühnerzucht aber auch von der Vertreibung aus der Heimat. Altösterreichische Familiengeschichten werden dabei genauso erörtert wie die aktuellen Fluchtgründe, von denen wir täglich in der Zeitung lesen.

Man erfährt, wie eine junge Philippina ihre Freiheit erkämpft hat. Oder was ein engagierter österreichisch-türkischer Vater und Elternvertreter zur Integration zu sagen hat. Wie erlebt eine Rollstuhlfahrerin Barrierefreiheit im Alltag? Wie konnte ein Opfer von sexuellem Missbrauch in der Kindheit, seine Erfahrungen verarbeitet? Warum trägt eine junge Muslimin ihr Kopftuch und wie begegnet man ihr? Was ist Integrationsfußball und wie kommt ein Journalist dazu, sich dafür zu engagieren? Das und vieles mehr gibt‘s im persönlichen Gespräch mit den „Lebendigen Büchern“.

Ihre Geschichte erzählen: Christine Winter, Kurt Bauer, Saffiulah Abdulrahimzai, Rosalie Sumampong, Johann Göschl, Sümeyra Ata, Erwin Himmelbauer, Semina Rekic, Abdullahi Osman, Monika Schmerold, Nikolaus Stipicic, Mahammad Sadeqi, Salome Saladze, Veliddin Ölmez, Birigitte Höfert, Christian Namberger, Aset Lorsanova und Robert Hörbst.

Lebendige Bibliothek: 18 Lebensgeschichten aus Österreich und der ganzen Welt. Freitag, 30.1.2015, 19 Uhr, Stadtbibliothek, Schumacherstraße 14. Eine Veranstaltung des BeauftragtenCenters der Stadt Salzburg im Monat der Vielfalt.

Karl Schupfer