15 Jahre Salzburg Direkt App: Gemeinsam für eine saubere und sichere Stadt

Die Service-Web-App „salzburg direkt“ kann direkt im Browser verschiedener Endgeräte über das Internet abgerufen werden kann.
Seit mittlerweile 15 Jahren ist die Salzburg Direkt App ein verlässliches Werkzeug für Bürgerinnen und Bürger, um Schäden und Missstände im Stadtgebiet schnell und unkompliziert zu melden – von Schlaglöchern über Müllablagerungen bis hin zu defekten Verkehrsschildern.
27.540 Meldungen wurden in den letzten 15 Jahren eingereicht – ein klarer Beweis dafür, wie wichtig das digitale Service für viele Salzburgerinnen und Salzburger ist. In den ersten drei Jahren wurde die App nur intern verwendet, seit 2013 ist sie öffentlich nutzbar.
Zahlen, die überzeugen
Im letzten Jahr kamen 3229 Hinweise aus der Bevölkerung. Die mit Abstand meisten Meldungen – insgesamt 1765 – betrafen Straßen und Plätze. Oftmals zuständig ist hier das Straßen- und Brückenamt. Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl, Ressortchef des genannten Amtes, zeigt sich erfreut über die einfache Abwicklung: „Wer die Stadtverwaltung auf etwas aufmerksam machen will, kann einfach ein Foto machen, die Adresse angeben, Anmerkungen dazuschreiben und aus zehn Kategorien auswählen. Der Hinweis wird dann an die dafür zuständige Stelle weitergeleitet und kann auch anonym abgegeben werden.“ Gleichzeitig betont Dankl aber auch die Möglichkeit, in seinen Sprechstunden persönlich vorbeizukommen oder telefonisch zu informieren. Sprechstundentermine können per Mail an bgmstv.dankl@stadt-salzburg.at oder telefonisch unter 0662 8072 2150 vereinbart werden.
Ein Blick zurück: Die Entstehung der App
„Die App ist das Resultat einer gemeinsamen Idee. Vor rund 20 Jahren habe ich als Straßenmeister beim Bauhof den Auftrag erhalten, eine Liste aller Schadensmeldungen der MA 6/04 (Amt und Bauhof) zu erstellen. Mit Excel und Access sind wir da schnell an eine Grenze gestoßen. Deswegen wurde gemeinsam mit Ingmar Wild (MA 6/04) und Daniel Calliess (IKT) die GIS-Anwendung ‚Straßenschäden‘ entwickelt“, erklärt Markus Huber, mittlerweile Radwegebauleiter des Straßen- und Brückenamts, und ergänzt: „Nach Einführung der GIS-Anwendung ‚Straßenschäden‘ stellte sich heraus, dass der Bedarf nach einem solchen System auch von anderen Magistratsabteilungen groß war. Deshalb wurde auf Basis der GIS-Anwendung durch Alexander Miller von der IKT unter Einbeziehung der Fachabteilungen die jetzige Anwendung entwickelt. Der Name ‚salzburg direkt‘ stammt aus der Feder des heutigen Amtsleiters der Stadtgärten, Christian Stadler.“
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