Der „Lepi-Turm“ ist fertig saniert

Gut 90.000 Euro hat die Sanierung des Lepi-Sprungturms gekostet.
Der Sprung aus großer Höhe ins kalte Wasser ist im Freibad Leopoldskron – sobald das Becken wieder mit Wasser gefüllt ist – wieder möglich. Die Standsicherheit des Sprungturms war laut Expert:innen nur bis 2025 sichergestellt, daher wurde er in den Wintermonaten sieben Wochen lang saniert. Damit ist die Sicherheit für mindestens fünf weitere Jahre sichergestellt. Die Absprungpodeste wurden neu beschichtet, freiliegende Bewehrung wurde gegen Rost behandelt und geschützt, ausgebrochene Betonteileteile wurden stellenweise ergänzt und die gesamte Oberfläche saniert. Wer nun einen großen Unterschied erkennen will, muss etwas länger suchen. Optisch überzeugt der Turm nach wie vor mit seinem alten 60er-Jahre Charme. Von außen ist kaum Veränderung erkennbar.
„Die Stadt hat gut 90.000 Euro in die Hand genommen, um den Lepi-Sprungturm zu erneuern. Mein Dank gilt dem Team in der Bauabteilung, die sich um die schnelle und professionelle Sanierung gekümmert haben. Jetzt braucht es für den Sprung- und Badegenuss nur mehr sonniges Wetter und einen baldigen Betriebsbeginn“, so der für die Bauagenden zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl.
Damit steht mutigen Sprüngen und erfrischenden Wasserbomben nichts mehr im Weg – sobald das Freibad seine Tore öffnet.
Tobias Neugebauer