Gewaltschutz: Arbeitsgespräch mit Bundesministerin Holzleitner

v.l.: Doris Wlczek-Spanring, StoP Koordinatorin; Christian Reisinger, BWS-Lehen; Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner; Andreas Zwettler, BWS-Koordinator; Sozialstadträtin Andrea Brandner; Patrick Pfeifenberger, Abteilungsvorstand Soziales; Isabel Bojanovsky, Gewaltschutz-Beauftragte
Im Rahmen eines Arbeitsbesuchs traf Bundesministerin für Frauen und Gewaltschutz Eva-Maria Holzleitner letzten Freitag, mit Sozialstadträtin Andrea Brandner in der Bewohnerservicestelle Lehen zusammen. Gemeinsam mit Expert:innen der städtischen Sozialabteilung fand ein intensiver Austausch zu den Themen Gewaltschutz und Gemeinwesenarbeit statt.
Ein zentrales Thema war die Bedeutung der Bewohnerservicestellen der Stadt Salzburg als wichtige Anlauf- und Vernetzungsstellen in den Stadtteilen. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, um soziale Kontakte, Nachbarschaft und Zusammenhalt zu stärken – und damit auch Voraussetzungen für Zivilcourage und Gewaltschutz zu schaffen.
Die Initiative „STOP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ spielt dabei eine zentrale Rolle: Die Stadt Salzburg ist aktuell österreichweit die einzige Kommune, die gleichzeitig Trägerin des Projekts ist und an zahlreichen Standorten ein breit angelegtes Unterstützungsangebot anbietet.
„Funktionierende Nachbarschaft ist die Basis für vieles – sie stärkt das soziale Miteinander, schafft Vertrauen und ist damit auch die Grundlage für Zivilcourage und Gewaltschutz,“ betont Sozialstaaträtin Andrea Brandner.
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