Mehr Sicherheit und mehr Begrünung: Stadt saniert die Eichstraße und Parscher Straße
Ab August 2025 startet die Stadt Salzburg mit der Neugestaltung der unteren Eichstraße und Parscher Straße. Der in die Jahre gekommene Straßenraum wird grundlegend saniert und verbessert. „Die Gehsteige werden breiter und sicherer, der Belag wird erneuert und die Verkehrssicherheit verbessert. Außerdem kommen Grüninseln mit Bäumen, was Kühlung und Schatten an Hitzetagen bringt“, sagt Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl. Der Amtsbericht wurde heute, Donnerstag, 3.7.2025 im Bau- und Wohnungsausschuss beschlossen. Das Projekt muss zur endgültigen Beschlussfassung noch den Stadtsenat passieren.
Breite, barrierefreie Gehwege sorgen künftig für mehr Komfort, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Personen mit eingeschränkter Mobilität. Auch die beiden Bushaltestellen in der Eichstraße werden modernisiert und erhalten größere Anlegezonen, neue Wartehäuschen und ermöglichen einen barrierefreien Zugang bei jedem Wetter. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden zudem bauliche Maßnahmen wie Grüninseln und Fahrbahnanhebungen umgesetzt. Diese sollen dazu beitragen, das Tempolimit besser durchzusetzen und das sichere Überqueren der Fahrbahn erleichtern.
Darüber hinaus wird die Straße durch Begrünung und gestalterische Elemente nicht nur funktional, sondern auch optisch und ökologisch aufgewertet. Die Bauarbeiten sind in zwei Abschnitte gegliedert. Ab August 2025 soll zunächst die Eichstraße zwischen Andrä-Blüml-Straße und Ferdinand-Spanninger-Straße saniert werden, ebenso der daran anschließende Abschnitt der Parscher Straße. Der zweite Abschnitt, der die Parscher Straße zwischen der Andrä-Blüml-Straße und der Linzer Bundesstraße betrifft, ist derzeit für das Frühjahr 2026 vorgesehen. Eine Umsetzung beider Abschnitte noch im Jahr 2025 wird aktuell geprüft.
Während der Arbeiten kann es vorübergehend zu Einschränkungen kommen, etwa bei der Zufahrt oder der Nutzung von Gehsteigen. Diese werden so kurz wie möglich gehalten. Die betroffenen Haushalte werden schriftlich informiert.
Tobias Neugebauer