Neue Bewohner:innenparkplätze in der Basteigasse

Der bisher kostenpflichtige Contipark-Parkplatz in der Basteigasse wurde diese Woche aufgelassen und wird am Dienstag, den 28. Januar 2025, an die Stadt Salzburg übergeben. Danach erfolgt die Kennzeichnung als Anwohnerparkplatz durch Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen. Ab Samstag, den 1. Februar 2025, steht das Parkareal dann exklusiv Bewohner:innen mit einer gültigen Parkkarte der Zone J zur Verfügung. Die Überwachung der Einhaltung der neuen Regel wird durch die Parkraumüberwachung der Stadt sowie die Polizei sichergestellt.

Die Umgestaltung des Parkplatzes Basteigasse ist Teil der städtischen Bestrebungen, den ruhenden Verkehr nachhaltiger zu organisieren und die Aufenthaltsqualität in Wohngebieten zu erhöhen. In der Basteigasse stehen den Bewohner:innen zukünftig rund 45 Parkplätze zur Verfügung. Gerade aufgrund der aktuellen und bevorstehenden Baumaßnahmen im Bereich Waag- und Mozartplatz, durch die es auch zu einer Verringerung der Parkraums kommt, sorgen die neuen Bewohner:innenparkplätze für etwas Entspannung bei der Parkplatzsuche.

Mit diesem Vorhaben wird ein konkretes Ziel des Arbeitsübereinkommens 2024 bis 2029 umgesetzt. In Punkt 2.22 des Übereinkommens heißt es:
„Quartiersgaragen und -abstellflächen bündeln Parkplätze in und außerhalb von Wohnquartieren. Sie können zu einer höheren Aufenthaltsqualität in Wohnquartieren beitragen, indem der öffentliche Raum vom ruhenden Kfz-Verkehr entlastet wird. Entsprechende Projekte werden geprüft und umgesetzt. Die Basteigasse wird zum Bewohner:innenparkplatz.“

Bürgermeister Bernhard Auinger erklärt dazu: „Mit dem Bewohner:innen-Parkplatz wollen wir ein Angebot für die in der Altstadt lebende Bevölkerung schaffen, um das Leben in der Altstadt weiter zu attraktiveren.“ Und Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich betont: „Das ist ein wesentlicher Beitrag fürs Wohnen. Die Stellplätze in der Basteigasse stehen nunmehr ausschließlich jenen zur Verfügung, die über die entsprechende Berechtigung verfügen.“