Raum frei für die Zwischennutzung beim Fisch Krieg

13.03.2025
eat&meet 2025 von 13. bis 15. März in der Salzburger Altstadt

Heute Donnerstag, 13. März, ist es so weit: Der leerstehende Fisch Krieg am Ferdinand-Hanusch-Platz wird für drei Tagen im Rahmen des Kulinarikfestivals eat&meet zur Begegnungszone für Kunst und Kulinarik. Das Motto: „ESSTHETIK“. Street-Art Künstler:innen und spannende Gastrobetriebe treffen im Fisch Krieg aufeinander und schaffen ein einzigartiges Erlebnis.

„Es ist schön, dass der Fisch Krieg jetzt für eine kreative Zwischennutzung geöffnet wird. Leerstehende Gebäude sollten so sinnvoll und vielfältig wie möglich genutzt werden“, betont der Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl.

Los geht es heute bereits um 11 Uhr mit dem Gastkoch Martin vom „furo“. Zum symbolischen Preis von einem Euro gibt es vegetarisches Street Food. Am Freitag, 14. März, stehen kulinarische Köstlichkeiten von Jakob und Josef von „JOJA“ am Programm und zum Abschluss, am Samstag, 15. März, überzeugen Jakob und Daniel vom „Das Schrei“ mit ihrem Frühstück von 9 – 14 Uhr. Eine Speise gibt es täglich: Die legendäre Salzburger Bosna wird von allen drei Gastronom:innen neu interpretiert und serviert.

Urbane Kunst live am Hanuschplatz
Der bekannte Graffitikünstler Michael „Muck“ Töpfer (MMTART) und das international gefeierte Künstlerpaar Jana & JS live gestalten vor Ort Kunstwerke – sowohl am Hanuschplatz als auch im Fisch Krieg selbst. Auch junge Menschen bekommen die Chance, Teil dieser kreativen Aktion zu werden: Schülerinnen und Schüler können gemeinsam mit Muck in einem Workshop zur Spraydose greifen und bei der künstlerischen Gestaltung der Rathausunterführung mitwirken.

Die Zukunft des Fisch Krieges wird geklärt
Heute Nachmittag, am 13. März, wird dann im Bau- und Wohnungsausschuss der Stadt Salzburg über die dauerhafte Vergabe des Fisch Krieges entschieden. Das Familienunternehmen Kofookoo Holding GmbH, die mit ihrem Gesamtkonzept überzeugt haben, soll den Betrieb übernehmen. „Der neue Betreiber möchte da vor allem leistbaren, gesunden Fisch, österreichische Süßwasserfische, Fische aus nachhaltigem Fischfang verkaufen“, so der ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl und ergänzt: „Es gibt auch die Idee, für Menschen mit wenig Einkommen eine eigene Fischsuppe für alle anzubieten – also eine schöne Sache.“ Eine halbe Million Euro wird der neue Pächter in die Sanierung des Gebäudes investieren.

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