Stadt Salzburg ruft zur Beteiligung an VCÖ-Meldeplattform für Radverkehr auf

Wo wird regelmäßig zu schnell gefahren? Wo wird das Überholen für Radfahrerinnen und Radfahrer zur Mutprobe? Und an welcher Kreuzung kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen? Um Salzburgs Straßen sicherer zu machen, sind jetzt die Salzburgerinnen und Salzburger gefragt: Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat eine interaktive Onlinekarte gestartet, auf der Gefahrenstellen im Radverkehr eingetragen werden können. Die Stadt Salzburg unterstützt diese Aktion. Die für den Radverkehr zuständigen Regierungsmitglieder – Stadträtin Anna Schiester und Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl – rufen die Salzburger:innen zur aktiven Beteiligung an der Umfrage auf.
„Niemand kennt die Straßen in Salzburg so gut wie die Menschen, die hier täglich unterwegs sind – sei es auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen“, betont Planungs- und Verkehrsstadträtin Anna Schiester. „Wenn uns jemand meldet, dass an einer bestimmten Kreuzung regelmäßig brenzlige Situationen entstehen oder eine Markierung fehlt, dann ist das ein wertvoller Hinweis. Denn nur wenn wir diese Probleme kennen, können wir gezielt handeln. Genau darum ist die Beteiligung der Salzburgerinnen und Salzburger so wichtig: Gemeinsam können wir Gefahrenstellen entschärfen, Straßen sicherer machen und die Lebensqualität in unseren Stadtteilen verbessern.“ Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl ergänzt: „Ich lege selbst jeden Tag etliche Kilometer mit dem Fahrrad in Salzburg zurück und weiß, dass es viele Stellen gibt, die verbesserungswürdig sind. Besonders hilfreich ist, wenn sich viele Bürger und Bürgerinnen melden, denn das hilft der Stadt Gefahrenstellen rechtzeitig zu entschärfen.“
Hintergrund
Die VCÖ-Gefahrenstellenkarte ist eine österreichweite Onlineplattform, auf der Bürgerinnen und Bürger unkompliziert Gefahren im Straßenverkehr melden können. Die gemeldeten Punkte werden auf einer Karte sichtbar und dienen Städten und Gemeinden als wichtige Grundlage für künftige Maßnahmen im Sinne der aktiven Mobilität und Verkehrssicherheit.
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