80.000 Pflastersteine neu verlegt: Steingasse saniert

31.10.2008


Panosch: Projekt sowohl im Kosten- als auch im Zeitrahmen abgeschlossen

Nach der Fertigstellung des neuen Gebäudekomplexes auf dem Areal der ehemaligen Diakonie in der Imbergstraße hat nun die Stadt die Teilsanierung der dahinter liegenden historischen Steingasse abgeschlossen.

Kosten geteilt

Insgesamt 215.000 Euro sind in die Arbeiten geflossen, wobei 155.000 Euro von der Diakonie und den Leitungsträgern, 60.000 Euro von der Stadt getragen wurde. „Mit der Fertigstellung steht nun einem romantischen Winterspaziergang durch eine der schönsten Gassen Salzburgs nichts mehr im Wege“, so Baustadtrat Martin Panosch.

Aufgrund des Neubaus und der Grabungen einzelner Leitungsträger (Salzburg AG, Telekom) ist die Sanierung der historischen Gasse im Bereich der Hausnummern 43 bis 69 notwendig geworden. Auf einer Gesamtfläche von 1.300 qm wurden zuerst die vorhandenen Pflastersteine entfernt, die gesamte Deckenschicht erneuert und anschließend rund 80.000 Pflastersteine per Hand wieder neu verlegt.

Pflastersteine recycelt

Panosch: „Bei der Pflasterung sind auch rund 150 qm Kleinsteinpflaster aus der Bayernstraße, die wir sonst entsorgen hätten müssen, wieder verwendet worden. Auf derartige Recyclingvorgänge wird in der städtischen Bauverwaltung größtes Augenmerk gelegt.“ Auch dieses Projekt, das rund zwei Monate dauerte, sei sowohl im Kosten- als auch im Zeitrahmen beendet worden.

„Mit dem Umbau der Diakonie wurden auch zwei neue, äußerst attraktive Aussichtspunkte quer über die Stadt Salzburg zum Mönchsberg geschaffen sowie eine neue Wegverbindung von der Steingasse zur Imbergstraße“, so Panosch abschließend.


Rückfragen:
Dr. Jürgen Wulff-Gegenbaur
Pressesprecher Stadtrat Dr. Martin Panosch
Büro: 8072–2941

Schupfer, Karl, Mag. (12112)