Fest der Volkskulturen setzt Zeichen für ein friedliches Miteinander
„Allein die Vielfalt der Bevölkerung der Stadt Salzburg gibt Anlaß für ein solches Fest“, betonte Bürgermeister Heinz Schaden am Freitag, 19. Juni 2009, beim Pressegespräch über das Fest der Volkskulturen, das am Sonntag, 28. Juni, im Mirabellgarten über die Bühne geht. Rund ein Drittel der Stadtbevölkerung – so Schaden – habe einen Migrationshintergrund. Von den 150.000 EinwohnerInnen der Stadt besitzen über 31.000 eine andere Staatsbürgerschaft als die österreichische.
„Es freut mich sehr, dass die Stadt beim Fest der Volkskulturen nicht nur Mitveranstalterin, sondern auch Gastgeberin ist“, betonte Schaden. Er sei überzeugt, dass mit diesem Fest durch Informieren, Austausch und gemeinsames Feiern ein Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander gesetzt und das Verständnis der unterschiedlichen Volkskulturen Salzburgs füreinander wachsen werde.
Die meisten der 60 Gruppen mit rund 1000 Mitwirkenden kommen aus der Stadt Salzburg, wobei sich der Bogen spannt von der Salzburger Volkskultur über thailändische Tänzerinnen hin zu nigerianischen Trommelklängen.
Der Bürgermeister betonte auch, dass zahlreiche Stellen des Unternehmens Magistrat das Fest tatkräftig unterstützen und damit ein weiterer Schritt in Richtung Öffnung der Verwaltung für die kulturelle Vielfalt in der Stadt gesetzt werde. Zum Kernteam der Organisation gehören auch Daiva Döring und Anja Hagenauer vom Integrationsbüro der Stadt. Schaden dankte auch den für Sponsoren ihre tatkräftige Unterstützung: Stiegl Brauerei zu Salzburg; Altstadtmarketing Salzburg; Edith-Haberlandstiftung, Freunde Salzburger Adventsingen, Steiner 1888, Mandling, Salzburger Volksbank, Reed Messen, Mirabell Strickwaren, Congress Gastronomie, Licht-Ton-Video, Wisec-Security, Tourismusverband St. Gilgen, Salzburg AG – Verkehrsbetriebe, Fa. Eskimo, Fa. Messerle, Salzburger Heimatwerk.
Greifeneder, Johannes (20222)