Christkindlmarkt: Ja, wenn sich Epidemie-Lage verbessert!
Aus heutiger Sicht ist der Christkindlmarkt nicht abhaltbar. Wenn es die kommenden Maßnahmen der Bundesregierung und eine verbesserte epidemiologische Lage zulassen, dann wird der Verein Salzburger Christkindlmarkt jedoch nochmal mit der Stadt ins Gespräch kommen. Mit dem Ziel, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt einen verkürzten Christkindlmarkt durchzuführen, sofern es organisatorisch für den Verein, die Aussteller und alle Beteiligten sowie epidemiologisch für die Stadt möglich ist. Damit bleibt dessen Abhaltung eine Option. Darauf haben sich Bürgermeister Harald Preuner und Vereins-Chef Wolfgang Haider am Freitag, 30. Oktober 2020, geeinigt.
„Wir hatten ein gutes Gespräch“, sagt das Stadtoberhaupt. „Jetzt schauen wir uns die kommende Entwicklung an. Wenn sich die Situation in nächster Zeit verbessert, also eine echte Beruhigung des Epidemie-Geschehens eintritt und wir von der roten Ampel wieder wegkommen, dann ist die Abhaltung des Salzburger Christkindlmarktes denkbar. Derzeit geht’s leider nicht.“
Für Preuner und Haider sind ein späterer Start des Christkindlmarktes und dafür eine Verlängerung bis Hl. Drei König eine Option. Wolfgang Haider: „Wir haben uns mächtig für Salzburg ins Zeug gelegt. Das jetzige Nein war hart. Freilich: Ab Dienstag wäre in den Aufbau massiv Geld hinein geflossen. Eine zeitliche Verlegung nach hinten ist schwierig. Wenn es die Lage zulässt und ein Aufbau durchgeführt werden kann, dann sind wir bereit.“
Karl Schupfer