Giselakai zählt eine Million an Radler:innen

An der bekannten Radzählstelle am Giselakai wurde gestern, 30.10.2023, die Ein-Millionen-Marke an Radfahrer:innen überschritten. Die Stele zeigt nicht nur den aktuellen Tageswert an, sondern auch die Gesamtzahl der Radfahrer:innen, die seit Anfang des Jahres in beiden Richtungen vorbeigeradelt sind. Im Schnitt wurden täglich durchschnittlich 3.726 Radler:innen am Giselakai gezählt, wobei am 1. Juni der Höchstwert mit 7.767 Personen erreicht wurde. Neben dem Giselakai zählt auch die Radzählstelle am Rudolfskai zu den bekanntesten zeigen diese beiden doch tagesaktuelle und Gesamtjahreszahlen der Radfahrenden an. Doch das Netz an Radzählstellen in Salzburg ist viel dichter: 
Insgesamt 27 Messstationen erstrecken sich vom Beginn der Alpenstraße im Süden bis nach Salzburg Nord (Carl-Zuckmayer-Straße).

"Immer mehr Salzburger:innen wählen das Fahrrad, um in der Stadt von A nach B zu kommen. Für uns in der Politik und in der Verwaltung ist das ein deutlicher Auftrag, die Radwege weiter auszubauen und die Infrastruktur noch sicherer zu machen“, sagt die für den Radwegebau ressortzuständige Stadträtin Anna Schiester. „Wir dürfen uns auf dem Erreichten nicht ausruhen. Um noch mehr Menschen aufs Rad zu bringen, müssen wir dem Radverkehr noch mehr Platz im öffentlichen Raum geben, damit auch Kinder und ältere Menschen sicher unterwegs sein können".

Die Radzählstellen liefern dabei ein wichtiges Instrument, um die Entwicklung im Radverkehr zu verfolgen und zu analysieren. Neben Informationen, wo wie viele Radler:innen unterwegs sind erkennt man auch welche Routen besonders stark frequentiert werden.
Die Ergebnisse der Radzählstellen sind auch über den Online-Stadtplan einzusehen. Somit können sich Bürgerinnen und Bürger jederzeit über die aktuelle Radverkehrssituation informieren.