Photovoltaik-Förderung ausgeschöpft
Vorbereitungen für 2024 laufen.Der bereits um mehr als 50% erhöhte Fördertopf für Photovoltaikanlagen, die dem Stand der Technik entsprechen und von einem befugten Unternehmen fach- und normgerecht installiert werden, ist fürs Jahr 2023 ausgeschöpft. Im Voranschlag 2023 waren 40.000 Euro vorgesehen. Durch interne Umschichtungen konnte dieser bereits auf 65.000 Euro erhöht werden. Bürgermeister Harald Preuner: „Die Stadt bereitet gerade neue Förderrichtlinien und -Kriterien fürs neue Jahr vor, die bereits im nächsten Gemeinderat beschlossen werden sollen. Mein Ziel dabei ist, dass es weniger Bürokratie für zukünftige Antragsteller:innen gibt. Bei den laufenden Budgetverhandlungen werden wir auch die Höhe dieses Fördertopfes klären.“ Seit Februar sind 89 Anträge eingegangen und bearbeitet worden (Vgl. 2022: 19). Die maximale Förderhöhe pro Projekt betragen dabei 750 Euro.
Ein Beispiel
- Förderung maximal € 750, sofern inkl. Berücksichtigung der städtischen und sonstiger Förderungen 30 % der Bruttoinvestitionskosten nicht überschritten werden.
- PV-Anlage kostet 15.000 Euro. Maximale zulässige Förderquote 4.500 Euro. Antragsteller erhält vom Bund € 2.000 und vom Land € 1.000. Somit erhält er noch die maximale städtische Förderung.
Jochen Höfferer