Abstimmungsbüchlein zur S-Link Befragung im Druck

10.10.2024
Abstimmungsbüchlein zur bevorstehenden S-Link Befragung:
Ab nächster Woche erhalten rund 42.000 Haushalte das 24-seitige Abstimmungsbüchlein per Post.

Menschen dieser Stadt entscheiden

Das 24-seitige Abstimmungsbüchlein zur bevorstehenden S-Link-Befragung am So, 10. November 2024, ist im Druck. Nach Abstimmungsprozessen und Rückmeldungen der Fraktionen im Salzburger Gemeinderat hat die beauftragte Agentur das Büchlein verbessert und aktualisiert. Jetzt entscheiden die Menschen in der Stadt Salzburg, ob es sie bei der persönlichen Entscheidungsfindung unterstützt.

Das Abstimmungsbüchlein: 24 Seiten – 50.000 Stück

Alle Fraktionen haben Stellungnahmen und Verbesserungen abgegeben. Nur die Liste „SALZ“ hat keine konkrete Abstimmungsempfehlung eingereicht. Die Abstimmungsempfehlungen sind aufgelistet und durch Symbole (Daumen hoch oder runter) ergänzt, wodurch die jeweilige Empfehlung dargestellt wird. In der ersten Auflage werden 50.000 Exemplare gedruckt. Davon gehen 42.000 ab Mitte nächster Woche per Post an die wahlberechtigten Haushalte in der Stadt Salzburg. Der Rest wird in den Einrichtungen der Stadt wie der Stadt:Bibliothek, den Bewohnerservicestellen und im Schloss Mirabell zur Abholung bereitliegen.

Wie angekündigt wird es zudem ein „lebensgroßes Abstimmungsbüchlein“ in Form einer gestalteten Busstation geben. Es wird zur Schranne am Donnerstag, 17. Oktober, am Mirabellplatz zu sehen sein. Die Website www.stadt-salzburg.at/mitentscheiden mit allen wichtigen Informationen und dem Büchlein zum Download geht ebenfalls nächste Woche online. Erfreulich ist das Feedback der Schweizer Staatskanzlei, die mit den Entwürfen betraut war und das fertige Büchlein jetzt positiv bewertet hat.

Erster Versuch – dazulernen wichtig!

Die Stadt Salzburg möchte aus dieser Befragung für künftige „Volksentscheide“ lernen. Deshalb wird die Bevölkerung nach der Abstimmung befragt, ob das Abstimmungsbüchlein bei der Entscheidungsfindung geholfen hat; so sollen künftige Verfahren weiter verbessert werden. Letztlich entscheiden die Menschen dieser Stadt selbst, ob das nach Schweizer Vorbild erstellte Büchlein bei ihrer Wahlentscheidung eine wertvolle Unterstützung war.

Höfferer Jochen MA