Franz-Josef-Straße: Radweg-Engstelle entschärft

03.01.2024
Voller Elan auf dem neuen, breiteren Radweg:
Amtsleiter Michael Handl, Peter Weiss Baudirektion, Baustadträtin Anna Schiester, Radwegbeauftragter Markus Huber (v.l.n.r.)

Im Rahmen der Hauptradroute „Ring1“ wurde der Geh- und Radweg in der Franz-Josef-Straße beim Grünmarkt erheblich erweitert, um die Sicherheit von Radfahrer:innen und Fußgänger:innen zu verbessern.

Die bisherige schmale Breite des Geh- und Radwegs hat immer wieder zu gefährlichen Situationen geführt. Durch eine Neuaufteilung des Straßenraums, die Aufhebung der Ladezone und die Verbreiterung auf 3,80 Meter inklusive Schutzstreifen konnten jene kritischen Situationen entschärft werden.
Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf etwa 169.000 Euro. In den kommenden Jahren werden weitere Maßnahmen ergriffen, um die gesamten Radfahranlagen in der Franz-Josef-Straße zu verbessern und auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.

Baustadträtin Anna Schiester freut sich über die Fertigstellung: „Mit dieser Baustelle konnten wir eine zwar kleine, aber markante gefährliche Engstelle, bei der es immer wieder zu Konflikten zwischen Radfahrer:innen und Fußgänger:innen gekommen ist, entschärfen.“ 

Schiester kündigt an, dass im heutigen Jahr 2024 die gesamte Radanlage in der Franz-Josef-Straße als Teil einer Hauptradroute noch sicherer und komfortabler werden soll. Die Vorbereitungen an der ehemaligen Nationalbank sind bereits im Gange, weitere Maßnahmen folgen ebenso. 
Geplant sei im nächsten Schritt außerdem ein wichtiger baulicher Lückenschluss zwischen Franz-Josef-Straße und Hohem Weg in der Schallmooser Hauptstraße - die Planungen dazu sind bereits in Arbeit, so Schiester.

Laura Lapuch