Auinger: Kräftiger Schub für Entwicklung der Stadtregion
Das Österreichische Institut für Raumplanung ÖIR in Wien wurde vom Regionalverband Salzburg Stadt und Umgebungsgemeinden (RVS) kürzlich einstimmig mit der Überarbeitung des Regionalprogramms für die nächsten 15 Jahre beauftragt.
RVS-Obmann Bernhard Auinger dazu: „Wir arbeiten ja derzeit in der Stadt Salzburg mit Hochdruck am neuen räumlichen Entwicklungskonzept. Mit dem neuen Regionalprogramm wollen wir in Abstimmung mit den Umgebungsgemeinden einen kräftigen Schub für die gesamte Stadtregion anstoßen. Ich darf mich bei allen Kolleg:innen für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken und freue mich, dass die Umland-Bürgermeister:innen bereit sind, über den eigenen Tellerrand zu schauen.“
Die Überarbeitung erfolgt aufgrund überörtlicher rechtlicher Vorgaben vom Land und dem Raumordnungsgesetz (ROG). Im Regionalverband Salzburg zusammengefasst sind Anif, Anthering, Bergheim, Elixhausen, Elsbethen, Eugendorf, Grödig, Großgmain, Hallwang, Stadt Salzburg und Wals-Siezenheim. Auf Basis des ROG, der Räumlichen Entwicklungskonzepte (REK‘s) und übergeordneter Planungen werden im Regionalprogramm (REP) Schwerpunkte u.a. im Bereich Wohnen (inkl. geförderter Wohnbau), Wirtschaftsstandorte, Infrastruktur, Umwelt, Energieversorgung und Freiraumentwicklung definiert. Einzigartiges „Herzstück“ ist der Grüngürtel.
Die Überarbeitung des aktuellen Regionalprogramms (aus 2013) startet mit Dezember 2024 und wird mit Dialogrunden und Workshops durchgeführt. Die Endfassung des neuen REP (Text und Pläne) wird bis Sommer 2026 angestrebt. Der vereinbarte Gesamtpreis beträgt rund 146.000 Euro brutto.
Karl Schupfer