Österreichisches Magistratsdirektor:innen-Treffen in Salzburg

10.10.2024
Vertreter:innen aus 16 Städten mit eigenem Statut diskutieren über IT & KI-Themen

Zwei Tage lang ist die Stadt Salzburg Schauplatz eines großen Magistrats- und Stadtamtsdirektor:innen-Treffens. Im Rahmen des Städtebunds diskutieren die obersten Verwaltungsleiter:innen aus 16 Städten mit eigenem Statut wichtige Zukunftsthemen aus den Bereichen IT und KI.

Salzburgs Bürgermeister Bernhard Auinger begrüßte zum Auftakt des Treffens am Donnerstag, 10. Oktober 2024, im Marmorsaal des Schlosses Mirabell. Und outete sich gleich als „absoluter Fan des Städtebundes“. Denn: „Man kann von jeder Stadt etwas lernen“. Die Städte stünden aktuell vor riesigen Herausforderungen. Besonders wichtig seien die Zukunftsthemen Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Es gehe darum, eine schlagkräftige Verwaltung aufrecht zu erhalten. Er sei stolz, dass es in Salzburg gelungen sei ein Arbeitspapier von Politik und Verwaltung gemeinsam zu erarbeiten, dann „Salzburg neu regieren“ heiße auch „Salzburg neu verwalten“.

Salzburgs Magistratsdirektor Max Tischler zitierte seinen anwesenden Grazer Amtskollegen Martin Haidvogl mit den Worten „Wir tun alle das Gleiche, aber jeder macht es anders“ – man könne eben deshalb sehr viel voneinander lernen. Tischler ortet jedenfalls „Aufholbedarf bei den angesprochenen Thematiken“.

Haidvogl betonte, das Selbstverständnis der österreichischen Magistratsdirektor:innen sei „nicht mehr nur Rechtsberater, sondern Zukunftsthemen-Manager“. Ziel aller sei, Österreichs Stadtverwaltungen an der Spitze Europas zu halten.

MD Max Tischler (Mitte) mit Kolleg:innen aus 16 Städten
Zweitägiges Magistratsdirektor:innen-Treffen zu den Themen IT und Künstliche Intelligenz in der Stadt Salzburg.

Karl Schupfer