Mehr Licht für Schutzwege bei Schulen
Die Tage werden kürzer und die Nächte wieder länger. Damit rückt das Thema der Sicherheit auf den Schutzwegen wieder in den Mittelpunkt.
Gerade dunkel gekleidete Personen sind in der Dämmerung und der Nacht schlecht zu erkennen. Um die Sicherheit bei Fußgänger- und Radübergängen zu verbessern, erhöht die Stadt die Lichtstärke mit Hilfe von modernen Led-Leuchten. So sind die querenden Menschen für Kraftfahrzeuglenker*innen deutlich leichter und auch früher – zu erkennen.
„Die Sicherheit für Fußgänger*innen hat absoluten Vorrang. Bei unserer Aktion „City Light Salzburg – Schutzwegoffensive 2025“ wird die Beleuchtung an sensiblen Kreuzungen und Übergängen vor allem im Umfeld von Schulen verstärkt. Zuletzt wurden deshalb Kreuzungen in Lehen in der Siebenstädterstraße und der Ignaz-Harrer-Straße, in Leopoldskron in der Santnergasse und Leopoldskronstraße, am Fürstenweg in Hellbrunn und beim Perron am Bahnhof von der städtischen Beleuchtung umgerüstet“, berichtet Umwelt- und Baustadträtin Martina Berthold.
Im kommenden Jahr 2020 wird weiter an der Sicherheit gearbeitet und die Schwerpunkte rund um Schulen in Parsch und Maxglan, sowie am Dossenweg, der Ischlerbahnstraße und der Peter-Pfenningerstraße gesetzt. Insgesamt wird im Zuge des Projektes „City Light Salzburg – Schutzwegoffensive 2025“ die Sicherheit auf den über 1000 Schutzwegen in der Stadt durch den Einsatz von LED verbessert. Jährlich werden dafür etwa 70.000 Euro eingesetzt, das Gesamtbudget beträgt 560.000 Euro. Aktuell sind in der Stadt 20.663 Leuchten im Einsatz, davon 3.482 LED.
Stefan Tschandl