Lösung für Weiterführung Jugendzentren IGLU und YoCo in Sicht

Nach Bekanntwerden der geplanten gravierenden Kürzungen der Einrichtungen „Jugendzentrum IGLU“ und dem Jugendverein „YoCo“ durch die Katholische Kirche fand heute, Mittwoch, 7. Oktober, ein klärendes Gespräch dazu statt. Stadträtin Anja Hagenauer und Sozialausschussvorsitzende Anna Schiester suchten dabei gemeinsam mit den Jugendsprecher*innen der Gemeinderatsfraktionen den Dialog mit Vertretern der Kirche.

Schiester zeigt sich nach dem Gespräch zuversichtlich: „Beide Seiten sind an einer Lösung interessiert. Ich will mit einem konkreten Vorschlag, die zukünftige Finanzierung der beiden Zentren betreffend, in die Sozialbudgetklausur nächste Woche gehen und hoffe auf breites Wohlwollen der Fraktionen.“

Stadträtin Hagenauer ergänzt: „Wir tun alles, damit das IGLU weiter geführt wird. Die wertvolle Arbeit des Jugendzentrums, gerade in schwierigen Zeiten, muss unbedingt erhalten bleiben. Wir überlegen auch, wie der Markussaal des YoCos für Jugendliche weiter genutzt werden kann. Ich bin nach dem heutigen Gespräch mit der Kirche positiv gestimmt und hoffe auf eine gemeinsame Lösung die über das Jahr 2021 hinausgeht.“