Menschen mit Behinderung
Kurzfilm „Bildung inklusive“ mit Untertiteln
Die Historikerin Lisa Maria Hofer hat die Geschichte dieser Schule erforscht, im Film sehen wir die Quellen und die Entwicklung.
Johannes Hollweger und Sabine Thaler sind junge Menschen mit Lernschwierigkeiten, sie erzählen über Bildung und Ausbildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten heute.
Robert Schneider-Reisinger von der Pädagogischen Hochschule Salzburg kommt zum Thema Inklusionspädagogik zu Wort.
Förderungen und Beihilfen
- Hilfe zur Teilhabe - Hilfeleistungen nach dem Salzburger TeilhabegesetzZiel des Salzburger Teilhabegesetzes ist es, Menschen mit Beeinträchtigungen durch verschiedene Hilfeleistungen, die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Das können…
- BehindertenparkplatzDie Behörde kann auf Ansuchen einen Behindertenparkplatz an der Arbeitsstelle oder dem Wohnsitz verordnen. Auf solchen Parkplätzen dürfen ausschließlich Fahrzeuge mit Behindertenausweis halten.
- Behindertenpass - BehindertenausweisDer Behindertenpass des Sozialministeriumservice ist ein amtlicher Lichtbildausweis und dient als bundeseinheitlicher Nachweis einer Behinderung - unabhängig von der Art der Behinderung.
- Parkausweis bei MobilitätseinschränkungAusweis: Zuständig für die Ausstellung ist das Sozialministeriumservice. Voraussetzung:
- Förderungsansuchen für Frauen, Menschen mit Behinderung, Integration, Jugend, Naturschutz, Raumplanung und Soziales.(Online-Formular des Bürgerportals der Stadt Salzburg)
Bescheide in 'Leicht Lesen'
Fast alle Bescheide stellen Standardmuster dar.
Diese vom ursprünglichen C2 Niveau auf ein B1 Niveau (kurze Texte/klare Standardsprache) umzuformulieren, war und ist das Ziel.
Trotz zeitlichem Mehraufwand und den Beiblättern, die dem Bescheid nun angefügt werden müssen, ist der Nutzen klar ersichtlich:
Höhere Akzeptanz bei allen Zielgruppen, größere Nachvollziehbarkeit der Behördenentscheidungen, Inklusionsgedanke – Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Zugang zu Informationen sowie die Stärkung des Selbstbewusstseins von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Projekt „Klare Worte“
Ziel dabei ist, die Amtskommunikation klar, lesbar und verständlich zu gestalten.
Sämtliche Schreiben vom Jugendamt, vom Sozialamt und von den Senioreneinrichtungen wurden und werden dabei bereits leicht verständlich formuliert und gut erfassbar strukturiert.
Gebärdensprachen-Dolmetsch-Dienst
Um gehörlosen Bürger*innen den persönlichen Kontakt zu allen Dienststellen der Stadtverwaltung zu ermöglichen, werden die Kosten der dafür erforderlichen Gebärdensprachen-Dolmetsch-Dienste übernommen.
Bücher nicht nur für Kindergarten-Kinder
Wahlkartenabo, einmalig, auch für weitere Wahlen zu beantragen
Barrierefreie Veranstaltungen
Leitfaden für VERANSTALTER
Die Stadt richtet ihr Verwaltungshandeln, ihre Services und ihre Veranstaltungen auf die Bewohner*innen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen aus. Dieser Leitfaden soll eine Hilfe sein, um notwendige barrierefreie Maßnahmen bei der Planung und Durchführung einer Veranstaltung zu berücksichtigen.