Hochwasser 2002, 2013, 2019, 2021
Hochwasser Juli 2021
Glimpflich davon gekommen ist die Stadt Salzburg angesichts der gewaltigen Wassermassen nach dem Starkregen am Mitte Juli 2021.
Der Pegel der Salzach ist stieg auf 6.56 Meter.
Der mobile Hochwasserschutz konnte rechtszeitig aufgebaut werden und hat haervorragende Dienste geleistet.
Das Team des Bauhofs war mit knapp 30 Leuten im Einsatz um die Radunterführungen von Schlamm und Geröll zu befreien. Innerhalb eines Tages waren wieder alle Wege passierbar.
Das Krisenmanagement hat hervorragend funktioniert.
Bürgermeister Harald Preuner: „Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen. Ich bedanke mich insbesondere bei der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr und dem Bauhof für den sehr gut organisierten Einsatz. Auch die rasche Hilfe für Hallein war und ist mir sehr wichtig!“
Hallein hatte es sehr schwer getroffen. Der Kothbach hat wieder einmal Teile der Altsstadt in Hallein überflutet und enorme Zerstörungen angerichtet.
Hochwasser 7 2019
Der langanhaltende Starkregen hatte in der Stadt Salzburg zu einigen Feuerwehreinsätzen geführt. Die Radwege an der Salzach mussten vom Schlamm befreit werden. Neben dem Auspumpen mancher Keller stand die vorsorgliche Errichtung des Hochwasserschutzes an den Salzachufern im Mittelpunkt der Arbeit.
Unterstützt wurden die Berufsfeuerwehr dabei von der Freiwilligen Feuerwehr.
Hochwasser 6 2013
Die Stadt war auf einen 8,85 m Pegelstand vorbereitet. Die 'Jahrhundert'-Marke von 8,35 m im Jahr 2002 wurde überschritten. Nach tagelangen durchgehenden Regenfällen hatte sich die Situation in der Stadt Salzburg in der Nacht auf den 2.6.2013 zugespitzt.
Vier Fußgängerstege mussten in Stadt Salzburg gesperrt werden.
Alle Schutzelemente wurden aufgebaut.
Der Katastrophenstab tagte durchgehend.
Es musste in der Stadt Salzburg aufgrund der Hochwasser-Situation kein Katastrophenalarm ausgerufen werden. Die Stadt war aber vorbereitet.
Hochwasser 8 2002
2002 ist die Stadt Salzburg nur knapp einer Katastrophe entkommen:
Ein Jahrhundert-Hochwasser hatte die Salzach derart stark ansteigen lassen, dass der Fluss kurz davor war – wie etwa bei Golling – großflächig über die Ufer zu treten. Der Pegelstand im Stadtgebiet erreichte bei 2.300 m³ Wasser pro Sekunde in der kritischsten Phase eine Höhe von 8,25 m.