Marko Feingold
In Würdigung der Leistungen und des Engagements von Marko Feingold beschloss der Gemeinderat der Stadt Salzburg am 16. September 2020 die Neubenennung des Makartstegs als Marko-Feingold-Steg.
Diese Homepage stellt die Biografie Marko Feingolds ins Zentrum. Gleichzeitig bietet sie Interessierten die Möglichkeit, sich einen grundlegenden Überblick über die jüdische Geschichte der Stadt Salzburg zu verschaffen.
Ein Projekt des Stadtarchivs Salzburg
Marko Feingold starb am 19. September 2019 im 107. Lebensjahr in Salzburg, wo er nach der Befreiung aus dem KZ und der Rückkehr nach Österreich seit 1945 seinen Lebensmittelpunkt hatte. Von 1985 bis zu seinem Tod war er Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, unermüdlicher Mahner gegen Antisemitismus und Nationalsozialismus und ein äußerst engagierter Zeitzeuge.
Konzeption und Bildauswahl: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Embacher (Universität Salzburg)
Texte: Mag.a Dr.in Bernadette Edtmaier, ao. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Embacher, Mag.a Dr.in Alexandra Preitschopf
Marko Feingold Biografie
Erinnerungsort Marko-Feingold-Steg
Eröffnung der Ausstellung „Jüdisches Leben in Salzburg durch die Geschichte bis in die Gegenwart“ am 27. Mai 2022.