Band 2: Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus, Inszenierung der Macht. Alltag - Kultur – Propaganda
zugl. Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg Band 31Der zweite Band der Reihe „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ stellt die „Inszenierung der Macht“ in den Mittelpunkt. Die AutorInnen beschäftigen sich mit kulturhistorischen Fragestellungen, um nach den gelebten Mustern der Menschen und den Auswüchsen des NS-Regimes zu fragen. Neben dem Alltag und seinen Zufluchtsorten, wie etwa das Kino und die politische Festkultur, steht auch die Hochkultur im Zentrum der Auseinandersetzung. Salzburg wird dabei als Kultur- und Musikstadt ebenso analysiert, wie die vielschichtigen Verstrickungen hin zum Erziehungs- und Schulsystem.
Ernst Hanisch: Inszenierung der Macht. Alltag, Kultur, Propaganda. Einleitung
Robert Hoffmann: „Schönste Stadt Deutschlands“. Salzburg-Kult mit braunen Vorzeichen
Christoph Kühberger: Die gefühlte Stadt. Wahrnehmungsgeschichtliche Annäherungen an Salzburg zwischen 1938 und1945
Ulrike Kammerhofer-Aggermann und Alfred Höck: Alltag im Nationalsozialismus. Individuelle Wirklichkeiten
Helmut Uitz: Erziehung und Schule in der NS-Zeit in Salzburg. Weichenstellung für Generationen
Julia Hinterberger: „Gottbegnadete Künstler“ und „volksverbundene“ Kunst. Musikkultur in Salzburg zur Zeit des Nationalsozialismus
Christian Strasser: Die totale Illusion. Film und Kino in Salzburg in der NS-Zeit
Herausgeber: Peter F. Kramml und Christoph Kühberger
Verlag: Stadtgemeinde Salzburg, Salzburg 2011
Sprache: Deutsch
Details: 416 Seiten mit 197 SW- und Farb-Abbildungen
ISBN: 978-3-900213-15-2
Preis: € 19.8