Panorama Museum (PAM)

Bei dem Projekt handelt es sich um die integrative Zusammenführung der Themen Welterbe und Sattler-Panorama Bild. Es erfolgt damit einerseits die innovative und multiperspektivische Präsentation der Altstadt von Salzburg als UNESCO-Weltkulturerbe und andererseits die Präsentation des Sattler-Panorama Bildes von Johann Michael Sattler, das in der neuen Residenz untergebracht war. Vorgesehen ist, dass das Panorama Museum inklusive dem Welterbe-Informationszentrum von der Salzburg Museum GmbH betrieben wird. Um dieses Projekt zu verwirklichen, ist eine Generalsanierung und Adaptierung des denkmalgeschützten Gebäudes notwendig.
Um einen offnen Raum entehene zu lassen wird die Zwischendecke im Hauptbereich entfernt. Die für das damalige Barockmuseum 1972 zugemauerten Fenster werden wieder geöffnet, um das Gebäude auch im Inneren offener und transparenter zu gestalten. Um die Barrierefreiheit im Inneren des Gebäudes zu erreichen wird ein Lift eingebaut. Auch das Sattler-Panorama wird so erstmals in seiner Ausstellungsgeschichte barrierefrei erreichbar sein. In Anlehnung an das Grabendach des gegenüberliegenden Orangerie-Palmenhauses wird das Dach des Südflügels in Form von zwei parallel verlaufende Walmdächer ausgebildet.

Eckdaten:
Ausstellungszonen (© Salzburg Museum)
  • Ressort: Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl
  • Bauherr: Stadt Salzburg Immobilien GmbH (SIG)
  • Bauherrenvertretung: Stadt Salzburg Immobilien GmbH
  • Betreiber: Salzburg Museum GmbH
  • Projektleitung: MA 6/01-Hochbau Stadt Salzburg
  • Begleitend Kontrolle: HMP ZT GmbH
  • Gesamtkosten Bauwerk SIG (baulich): € 5,48 Mio.netto
  • Bauzeit: 2024-2025
  • Generalplaner: MHM architects
  • Örtliche Bauaufsicht: Spirk & Partner
  • Generalunternehmer: Kreuzberger Bau
Grundriss "EG" (© MHM architects)