Frauen in der Salzburger Musikgeschichte

Sechs Podcastsfolgen, die von Studierenden der Universität Salzburg gestaltet wurden, laden zu einer Spurensuche ein. 

Mit Musikerinnen, die in der Stadt Salzburg lebten und/oder wirkten und in vielerlei Hinsicht spannende Spuren hinterlassen haben, setzten sich in der Lehrveranstaltung „Frauenspuren“, die im Sommersemester 2023 im Rahmen des Studienschwerpunkts „Gender Studies“ an der Universität (Leitung: Christa Gürtler und Sabine Veits-Falk) abgehalten wurde, drei Teilnehmerinnen intensiv auseinander.

Lena Eilmansberger, Elisa Moser-Schwaiger und Christina Pötzelsberger gestalteten sechs Podcastfolgen, in denen die Musikerinnen kurz biografisch vorgestellt, konkrete Orte ihres Lebens und Wirkens in der Stadt Salzburg aufgezeigt werden. Die einzelnen Folgen laden ein, sich auf einen Spaziergang auf die Spuren dieser bemerkenswerten Frauen zu begeben. Die einzelnen Stationen des Audio-Spaziergangs sind im Stadtplan ersichtlich.

Damit wird ein weiterer wichtiger Beitrag geleistet, Frauen und ihre viel zu oft vergessenen Leistungen sichtbar zu machen und die Stadt mit einem „weiblichen Blick“ zu erkunden.

Stationen des Audio-Spaziergangs

Die Stationen des Audio-Spazierzgang leiten zu Frauenspuren der Salzburger Musikgeschichte. Der Weg startet im Salzburger Stadtteil Nonntal, führt über das Stift Nonnberg in die linke Altstadt und endet im rechten Altstadtviertel. Die reine Gehzeit beträgt etwa 40 Minuten.

Station 1: Anna Bahr-Mildenburg: Unipark Nonntal, Hörsaal Anna Bahr-Mildenburg, Erzabt Klotz Straße 1

Station 2: Barbara Cäcilia Eberlin: Stift Nonnberg, Nonnberggasse 2

Station 3a: Maria Augusta Kutschera: Stift Nonnberg, Nonnberggasse 2

Station 3b: Maria Augusta Kutschera: Salzburger Heimatwerk, Residenzplatz 9

Station 4: Maria Anna Mozart: Gedenktafel, Universitätsplatz 19

Station 5:. Marie Mösner: Frauenspurentafel, Getreidegasse 28

Station 6: Lilli Lehmann: Mozarteum, Schwarzstraße 26-28