Wasser marsch im Lepi – Badesaison 2021

Freitag, 09.04.2021

Auch wenn es noch nicht so aussieht, die Freibadesaison 2021 in der Stadt Salzburg nähert sich mit Riesenschritten. Die Profis der Städtischen Betriebe arbeiten auf Hochtouren. Sie reinigen und befüllen die Becken, bringen die Außenanlagen auf Vordermann und überprüfen die Technik. Zusätzlich bereitet sich das Team auf die zweite „Corona-Saison“ vor.

Moderne Zutrittssysteme, neue Attraktionen
Im neuen Webshop können künftig alle Schwimmfans ihre Tickets für das „Lepi“, „Volksi“ und AYA-Bad einfach und bequem bereits zu Hause kaufen. Überdies gibt es keine Wartezeit - auch an starken Badetagen. Einfach Onlineticket beim Drehkreuz einscannen und das Badevergnügen kann beginnen. Ab der neuen Saison steht den Frühschwimmer*innen im AYA-Bad ein bargeldloser Kassenautomat zur Verfügung. Die Neuerungen der Zutrittssysteme erfolgt in Zusammenarbeit mit der Axess AG.

„Die Modernisierung der städtischen Freibäder schreitet zügig voran. Gerade im heurigen Jahr werden unsere Freibäder wieder gut besucht werden, wenn der Wettergott mitspielt. Daher wollen wir das Angebot ausweiten und vor allem noch familienfreundlicher machen. Mit der Modernisierung der Axess-Zutrittssysteme sind wir auch auf dem Gebiet der Digitalisierung mindestens einen Schritt weitergekommen“, freut sich Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger.

„Webshop und die Zutrittssysteme sind für den Betriebsablauf eine enorme Erleichterung, gerade vor dem Hintergrund, dass auch im heurigen Sommer wieder von einer Besucher*innen-Obergrenze ausgegangen werden kann. Ich möchte mich bei unserem Partner Axess für die hervorragende unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken“, ergänzt Amtsleiter Roland Oberhauser.

Eine neue Attraktion gibt es im AYA-Freibad – den Wasser-Sandspielplatz (Kosten: rund 10.000 Euro netto). Wasser und Sand – diese Kombination lässt Kinderherzen höher schlagen. Kletterkünste sind beim neuen Kletterturm im „Lepi“ gefragt. Die Zweiturm-Spielanlage kostete rund 9.500 Euro netto.

Sicheres Badevergnügen in Coronazeiten
Obwohl die Verordnung des Bundes noch nicht veröffentlicht ist, bereitet sich das Bäderteam bereits auf entsprechende Vorgaben vor. So kann die Badesaison in der Stadt mit dem ersten möglichen Badetag starten. Nach heutigem Stand wird es wieder eine Besucher*innenobergrenze geben. Die jeweils aktuelle Besucher*innenanzahl wird auf der Homepage der Stadt abrufbar sein. Ebenso begrenzt ist die Anzahl der Personen in den Becken. Auf dem gesamten Gelände gilt Abstand halten und in Innenräumen herrscht Maskenpflicht. Die endgültigen Baderegeln werden nach Vorliegen der Verordnung festgelegt.

„Auch der diesjährige Sommer stellt das Team der städtischen Betriebe wieder vor große Herausforderungen. Wir sind aber für alle Fälle und Verordnungen bereits jetzt bestens gerüstet und können den Besucher*innen der städtischen Freibäder aufgrund unserer Erfahrung im vergangenen Jahr ein sicheres Wasservergnügen garantieren“, betont Klaus Hinterberger, Abteilungsvorstand der Abt. 7.

    Attraktive 25er- und 10er-Blöcke – keine Saisonkarten
    Aufgrund der unsicheren Infektionslage, gibt es auch heuer keine Saisonkarten für die Freibäder. Dafür sind die 25er – und 10er Blöcke zwei Jahre gültig und können für alle städtischen Freibäder, das Aya-Hallenbad und die Eisarena verwendet werden. Spezielle Angebote gibt es auch für Familien und Pensionisten.

    Rückblick-Ausblick Eiszauber
    Der Eiszauber im Volksgarten war die sportliche Attraktion im Winter 2020/2021 in der Stadt Salzburg. Von 14. Dezember bis einschließlich 28. Februar flitzten 47.491 Schlittschuhfans durch den Rundkurs und genossen die Bewegung in der freien Natur. Das waren um 63 Prozent mehr Besucher*innen als im Vergleichszeitraum der Saison 2019/2020.

    „Es war gerade für Jugendliche und Familien sehr wichtig, das Eiszauber-Angebot durchgehend zu ermöglichen. Viele Neider hätten es gerne gesehen, wenn der Eiszauber geschlossen worden wäre. Das Team der städtischen Betriebe hat aber immer sehr flexibel und kreativ auf die wechselnden Herausforderungen reagiert und damit immer eine Bewegungsmöglichkeit im Freien gesichert“, freut sich Auinger.

    Für die kommende Eiszauber-Saison plant das Team der Städtischen Betriebe bereits eine neue Attraktion. „Und diese, wird nicht die letzte Investition in die Volksgarten-Eisarena sein“, so Auinger abschließend.

    Eva Kuchner-Philipp