Bd. 44: Nationalsozialismus in Salzburg - Opfer. Täter. Gegner
Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg Band 44, Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern Band 5Die Bände in der Sachbuchreihe „Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern“ behandeln auf dem neuesten Forschungsstand die wesentlichen Themen zum Nationalsozialismus in den einzelnen Bundesländern. Band 5 der Reihe beschäftigt sich mit der NS-Zeit im Bundesland Salzburg. Im Zentrum des Buches stehen die politischen Ereignisse der Zeit des Nationalsozialismus in Salzburg sowie ihre Auswirkungen auf die Menschen. Ein Rückblick in die Erste Republik leitet die Arbeit ein, ein Ausblick auf die öffentliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in der Zweiten Republik rundet die Ausführungen ab.
Das Buch ist in 15 Großkapitel unterteilt, darunter z. B. „Vom ‚Anschluß‘ zur Volksabstimmung“, „Salzburg auf dem Weg zum Krieg“, „Die Katholische Kirche und der Nationalsozialismus“ oder „NS-Euthanasie“ und „Zwangsarbeit“. Diese Kapitel sind wiederum in knappe, leicht verständliche und mit zentralen Fragen eingeleitete Themenbereiche untergliedert. Dabei bleibt der Blick durchgängig auf die im Untertitel des Buches genannten Opfer, TäterInnen und GegnerInnen gerichtet, die durch ausgewählte biografische Rekonstruktionen dargestellt werden. Das Buch fasst die Erkenntnisse der (lokalen) Geschichtswissenschaft für einen breiten Kreis an Interessierten zusammen, ein umfangreiches Glossar erläutert die wichtigsten Begriffe und genannten Personen.
Der Autor: Johannes Hofinger, Mag., Mitarbeiter im Oral History Projekt MenschenLeben der Österreichischen Mediathek, Mitglied der ExpertInnengruppe des Projekts „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ sowie freier Mitarbeiter des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte und Lektor an der Universität Salzburg.
Verlag: StudienVerlag
Sprache: Deutsch
Details: 464 Seiten, fest gebunden, mit zahlreichen SW-Abbildungen
ISBN: 978-3-7065-5244-8
Preis: € 24.9