Gastkünstler*innen AIR 2015
Neben seiner künstlerischen Arbeit und seiner regen Ausstellungstätigkeit in Italien und im Ausland, setzt sich Egger mit dem Verhältnis zwischen Kunst und Architektur auseinander. Aus seiner langjährigen Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekten sind viele Kunstwerke für den öffentlichen und privaten Raum entstanden.
Außerdem beschäftigt sich der Künstler seit mehreren Jahren mit der Architekturfotografie, wo er Bauten für verschiedene Architekturbüros im In- und Ausland ablichtet.
Pierre Dusaussoy
Im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Reims und dem diesjährigen Jubiläum des Bestehens dieser Partnerschaft war der französische Künstler im April im Stadt:Atelier Gastkünstler der Stadt Salzburg.
"Als Konzeptkünstlerin plane ich Projekte und Interaktionen, entwerfe Spielregeln und schreibe Handlungsanweisungen. Der danach folgende Arbeitsprozess beinhaltet oft Widerstände des Materials, er konfrontiert mich mit Umwegen; alles in allem macht dies erst einen Prozess möglich und die Ergebnisse können auf den Prüfstand gestellt werden.
Die Schwerpunkte meiner eigenen Arbeit, die Bevorzugung eines Materials stehen in kontinuierlicher Veränderung. Meine künstlerische Grundhaltung will wissen und erforschen.
Diese Forschung in der Kunst meint Forschung als künstlerische Praxis; mit den Mitteln der Kunst, in ihrer spezifischen Form des Tätigseins und ihren Problemstellungen."
1983 geboren in Deutschland
Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden, Interdisziplinäre Malerei. Im Meisterschülerstudium bei Prof. Christian Sery, Hochschule für Bildende Künste Dresden, gefördert durch das Deutschlandstipendium, setzte sie ihre künstlerische Ausbildung bis 2014 fort.
2010 Forschungsaufenthalt Detroit / USA. Neben zwei Reisestipendien der Landeshauptstadt Dresden erhielt sie den Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Stadt Coburg.
In ihren künstlerischen Arbeiten ist Anne-Theresa Wittmann dem Bild und dem Bildträger auf der Spur. Indem sie das Trägermaterial thematisiert und es dem illusorischen Inhalt der Bildoberflächen gegenüberstellt, erzeugt sie Spannungsfelder in ihren meist multimedial angelegten Installationen.
Der Künstler unterrichtet Fotografie am Anderson Center in Red Wing.
Die Wahl für die Schwarz/Weiß Fotografie traf der Künstler sehr früh und beeinflusst von seinem Vater, einem Fotografen, nachdem er viele Stunden mit ihm gemeinsam in der Dunkelkammer beim Entwickeln von Fotografien verbrachte.
An der Schwarz/Weiß Fotografie liebt er das Direkte, Einfache und Klare, das das Medium vermittelt.
Mit seinen Arbeiten versucht der Künstler dem Betrachter das Lebensgefühl und die Landschaft seiner Heim am Mississippi nahezubringen und in ihm den Wunsch zu wecken, diese Plätze besuchen zu wollen.