Friedhof Maxglan
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Neben traditionellen Erd- und Urnengräbern, bietet der Friedhof Maxglan auch die Möglichkeit der Bestattung in einer Kolumbarienanlage.
Geschichte
Der Friedhof stammt in seinen Ursprüngen vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. Er wurde 1519 gemeinsam mit dem damaligen Kirchenneubau neu geweiht. 1883 und 1901 erfolgten im Zuge des starken Wachstumes der Gemeinde erste Vergrößerungen des zuvor kleinen Dorffriedhofes. Beim Neubau der Kirche mussten etliche Gräber umgebettet werden, die Gräber wurden 1945-1949 in einem angrenzenden, von der Stieglbrauerei erworbenen Grundstück neu angelegt. 1958 wurde an jenem Ort, an dem das im zweiten Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstörte Karlbauerngut lag, ein Kriegerdenkmal errichtet, das 1960 geweiht wurde. Damals war der Friedhof längst wieder zu klein geworden und die Bevölkerung verlangte von der Stadtgemeinde rasch Abhilfe. Aber erst 1969 erfolgte auf einem Grundstück, dass zuvor der Österreichischen Post gehört hatte eine weitere Vergrößerung. 1975 wurde im Friedhof vom Architekten Erich Flir geplant die neue Aussegnungshalle errichtet. Die letzte Friedhofserweiterung fand nach 1990 statt.