Pfarrkirche Itzling
Der immer größere Zuzug von neuen Bewohner*innen Itzlings machte im einstigen kleinen verschlafenen Bauern- und Fischerdorf Itzling gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Bau einer eigenen Kirche erforderlich.
Finanziert wurde die Kirche durch großzügige Spenden von Kaiser Franz Josef, aber auch Erzbischof Johann Baptist Katschthaler und der Salzburger Rupertusverein spendeten namhafte Summen.
Der Bau der historisierend neuromanischen Basilika mit ihren doppelbogigen Fenstern, dem hohen Mittelschiff und der hölzerner Kassettendecke erfolgte in den Jahren 1901-1903 unter Leitung des bekannten Baumeisters Jakob Ceconi, geplant wurde sie von Karl Pirich. Die Gemälde der drei Altäre wurden vom Salzburger Maler Josef Gold ausgeführt, der u.a. auch Gemälde in der Versorgungshauskirche Nonntal, der Asylkirche in Riedenburg, der Kirche Anif und in vielen Landkirchen Salzburgs gestaltete.
1912 wurde die neue Kirche von Itzling zur Pfarrkirche.