Schlosskapelle Hellbrunn
Stadteigene Kapelle
Das Lustschloss Hellbrunn wurde in den Jahren 1613 – 1615 vom Dombaumeister Santino Solari nach italienischen Vorbildern als eine Villa suburbana errichtet. Im linken Nebenflügel von Schloss Hellbrunn entdeckt man die Schlosskapelle aus dem 17. Jahrhundert, die unter Wolf Dietrich von Raitenau errichtet wurde.
Der einfach gestaltete Innenraum wird von einem Holzaltar dominiert.
Eine Maria Immaculata erfüllt das Altarbild aus dem 18. Jahrhundert. Der Rahmen des Bildes stammt aber schon aus dem frühen 17. Jahrhundert, also aus der Zeit, in der Schloss Hellbrunn entstanden ist. Feingliedrige Pilaster und die Gurtbögen sowie ein bestechendes Gesims gliedern die auf dem ersten Anblick schlicht wirkende Schlosskapelle, die wie das Schloss selbst im Eigentum der Stadt Salzburg steht und werden von dieser auch verwaltet wird.
Sein Erbauer, Erzbischof Markus Sittikus, ließ das Schloss mit einer Kapelle ausstatten, die er seinem Onkel, dem Hl. Borromäus, widmete.
Ein feierlicher Rahmen für Festlichkeiten
Schlosskapelle, Schloss und Orangerie können auch für private Feste oder Veranstaltungen gemietet werden.