Salzburger Dom
Die erste Barockkirche nördlich der Alpen, der Salzburger Dom, wurde von 1614 bis 1628 errichtet. Das älteste bestehende Kloster im deutschen Sprachraum ist Stift Sankt Peter mit der Stiftskirche Sankt Peter.
Dom aus der Blickrichtung Südost: Gut sichtbar sind die drei Statuen vom Meister des Residenzbrunnens Moses, Elias und mittig Christus Salvator darstellend. Dahinter die Franziskanerkirche. Hinter dem Dom blickt ein kleines Stück der Kuppel der Kollegienkirche vor. Im Hintergrund ist die 1487 bis ca. 1530 erbaute Bürgerwehr als Rest der Mönchsberg-Stadtmauer sichtbar.
Der älteste bekannte Dom war im Jahr 774 vollendete dreischiffige romanische Basilika (Virgildom). Unter Erzbischof Konrad III wurde nach einem Stadtbrand des Jahres 1167 der sogenannte Konradinische Dom erbaut, die damals größte Basilika nördlich der Alpen. Diesen Dom wieder ließ nach einem neuerlichen Brand des Jahres 1598 Erzbischof Wolf Dietrich niederreißen. Wolf Dietrichs Nachfolger Markus Sittikus ließ, nachdem der die Pläne seines Vorgängers verworfen hatte, unter Leitung von Dombaumeister Santino Solari nach dem Jahr 1614 den heutigen Dom errichten, der dann 1628 von Erzbischof Paril Lodron eingeweiht wurde.