Robert Munz
Fluglehrer, Pionier des Salzburger Segelfluges
* 30. November 1908 in Salzburg
† 8. Mai 1945 in unbekannt (Toderklärung)
Straßenbenennung: Robert-Munz-Straße, beschlossen am 16. September 1957
Lage: Taxham; vom der Wilhelm-Kreß-Straße zur Eduard-Kuhn-Straße.
Bernhard Munz, in Lautern in Württemberg 1876 geboren und nach dem württembergischen Gmünd zuständig, heiratete am 28. April 1902 am Standesamt in Ulm die aus Kirchbichl in Tirol stammende Elisabeth Hölzl. Ob sich das Paar – beide waren römisch-katholisch – auch kirchlich trauen ließ, geht aus den Akten nicht hervor. Am 16. Februar 1903 wurde in Ulm der Sohn Marino geboren, am 12. Dezember 1905 in Neu-Ulm der Sohn Erich. Nach der Übersiedlung nach Salzburg brachte Elisabeth Munz am 30. November 1908 den dritten Sohn Robert Maximilian Munz zur Welt. Die Familie wohnte zu diesem Zeitpunkt in der Ignaz-Harrer-Straße 51, Robert Munz wurde in der Pfarrkirche Mülln am 2. Dezember getauft. Am 8. Dezember 1912 wurde schließlich die Tochter Erna geboren. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Mitglieder der Familie deutsche Staatsbürger und nach Württemberg zuständig, erst 1948 erwarben sie die österreichische Staatsbürgerschaft. Der Vater verdiente den Lebensunterhalt der Familie als Schlosser, er kaufte Ende der 1920er Jahre ein heute nicht mehr existierendes Betriebsgebäude in der Linzer Bundesstraße 4, das der Familie auch als Wohnstatt diente, und führte dort mit seinem Sohn Marino das „Autogenwerk Bernhard Munz & Sohn, Spezialfabrik autogene Schweißapparate, Schweißbrenner, Druckventile etc.“ Nach dem Tod von Bernhard Munz am 12. Juni 1948 führte Erich Munz den Betrieb bis in die 1960er Jahre weiter.
Über die Kindheit und Jugend von Robert Munz ist nichts bekannt.
Begeisterter Segelflieger
„Der Segelflugsport spielte in der Geschichte des Salzburger Flugwesens eine herausragende Rolle. Nach einem bescheidenen Beginn bildete Salzburg mit dem Gaisberg als Startplatz bald einen nationalen wie internationalen Anziehungspunkt für Segelflieger.“ Aufgrund der günstigen Windverhältnisse und erleichtert durch die gute Infrastruktur – im Mai 1929 wurde die Gaisbergstraße eröffnet – nahm der Segelflug mit Blick auf die Stadt Salzburg seinen Aufschwung. Zu den Salzburger Enthusiasten der ersten Stunde, die ab 1928 ihre kurzen Flüge vom Salzburger Hausberg aus starteten, gehörten auch die Brüder Munz. Während jedoch Marino und Erich weiterhin ihren erlernten Berufen nachgingen, konnte Robert Munz seine Leidenschaft zum Beruf machen. Im November 1930 legte der 22-Jährige durch einen Flug vom Heuberg die Segelfliegerprüfung „A“ ab, im Jänner 1931 erlangte er nach einem Flug von der Judenbergalpe den B-Schein und im März 1931 erwarb er schließlich die Berechtigung, als Sportzeuge Gleit- und Segelflugprüfungen abzunehmen (C-Schein) und wurde damit einer der ersten Segelfluglehrer Salzburgs. Nur wenige Monate später wählten ihn die Mitglieder bei der konstituierenden Sitzung der „Salzburger Segelflugvereinigung e. V.“ am 11. Juli 1931 zu ihrem ersten Vorsitzenden. Als solcher nahm er u. a. bei der Verbandsausschusssitzung des Oesterreichischen Aero-Clubs am 14. November 1933 teil, bei der er über die Tätigkeiten des Vereines im abgelaufenen Jahr berichtete. In die beginnenden 1930er Jahre fallen auch die ersten Pläne zur Gründung einer Segelflugschule auf dem Gaisberg, die allerdings erst 1934 Realität werden sollte. Nachdem sich sämtliche Fliegervereinigungen zum Oesterreichischen Aero-Club zusammengeschlossen hatten, entstanden in Salzburg die beiden „Motor-und Segelfliegergruppen Nr. 401 und 402“. Die Gruppe 402, die den Auf- und Ausbau der Segelfliegerschule übernahm, leitete Robert Munz. Er war auch der eigentliche Organisator der Schule. Die ersten Lehrgänge fanden 1934 und 1935 auf dem Gaisberg statt, zwei Alben im Nachlass zeigen Robert Munz als Ausbildner der angehenden Segelflieger. Von Beginn an waren die Kurse auch von politisch-militärischer Bedeutung für das „ständestaatliche“ Regime, obwohl es Österreich laut dem Friedensvertrag von Saint-Germain-en-Laye von 1919 verboten war, eine Luftwaffe zu unterhalten. Bei einem Teil der Teilnehmer des Segelflugkurses auf dem Gaisberg handelte es sich um Mitglieder des Heimatschutzes, wie lokale Zeitungen im Juni 1934 berichteten: „Auf dem Segelfluggelände am Gaisberg finden Segelflugkurse des Österreichischen Aeroklubs statt. Um dem Segelflug im Heimatschutz die entsprechende Beachtung und Förderung einzuräumen, hat Bundesführer Starhemberg aus eigenem die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt, damit zwanzig Heimatschützer an einem solchen Segelflugkurs, der drei Wochen dauert, teilnehmen können. Die Landesleitungen des Österreichischen Heimatschutzes wurden vom Bundesführer beauftragt, diese Aktion durchzuführen und geeignete junge Heimatschützer für den Segelflugkurs auszuwählen und zur Verfügung zu stellen.“ Am 24. August desselben Jahres stattete Heimwehrführer Ernst Rüdiger Starhemberg in Begleitung von Ulrich Ferdinand Kinsky, dem Präsidenten des Österreichischen Aero-Clubs, der Segelschule auf dem Gaisberg einen Besuch ab. Ein Foto dieser Visite des „Sportführers“ wurde in der Broschüre „Segelflugschule Gaisberg“ des Österreichischen Aero-Clubs veröffentlicht, die unter dem Titel „Gliding School Gaisberg“ auch auf Englisch erschien. Die Abbildung zeigt Robert Munz im Gespräch mit Starhemberg vor einem Segelflieger. Munz, der in der zitierten Broschüre über die Flugschule schrieb, leitete diese bis zum 31. Jänner 1936. Seine Nachfolger waren der Weltkriegsflieger Major a. D. Karl (von) Banfield und der Fregattenleutnant a. D. Kapitän Fritz Aigner. Im Unterschied zu Robert Munz blickten beide auf eine Karriere in der Armee zurück, ein Umstand, der klar auf die zunehmende militärische Bedeutung des Segelflugs verweist.
Im Mai 1937 hielt die Internationale Studienkommission für den motorlosen Flug (ISTUS) mit Sitz in Darmstadt ihre Jahrestagung in Salzburg ab, zu der sich 31 Gleiter aus sechs Nationen einfanden. Vom 27. bis 31. Mai fanden zudem 19 Vorträge über Themen des Segelflugs im Wiener Saal des Mozarteums statt. Bei den Flügen im Rahmen der Tagung, an denen sich auch die deutsche Fliegerin Hanna Reitsch beteiligte, zeichnete sich Robert Munz durch hervorragende Leistungen aus. Er erhielt aufgrund des ordnungsgemäß erbrachten Nachweises seines Segelfluges von 5 h und 25 min am 20. Juni 1936, eines Streckenfluges von 58 km von Salzburg nach Laakirchen (Oberösterreich) am 18. April 1937 und einer bei diesem Flug im Segelflugzeug erreichten Höhe von 1.200 m über Start das Leistungs-Segelfliegerabzeichen der Studienkommission.
NS-Zeit
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten bedeutete zunächst das Aufgehen des Aero-Clubs im Nationalsozialistischen Fliegerkorps (NSFK), das auch die Segelflugschule am Gaisberg übernahm. Mit Kriegsbeginn am 1. September 1939 wurde das Gipfelplateau zum militärischen Sperrgebiet erklärt, dies bedeutete das Ende des Segelflugs auf dem Salzburger Hausberg.
Am 23. Juni 1938 beantragte der 29-jährige Robert Munz die Aufnahme in die NSDAP. Er wurde rückwirkend mit 1. Mai 1938 und der Mitgliedsnummer 6.168.932 aus dem „Illegalenblock“ in die Partei aufgenommen. Über eine Tätigkeit für die illegale NSDAP ist nichts bekannt. Ein Abgleich der Einträge auf der Mitgliedskarte mit den erhaltenen Fotografien im Nachlass erlaubt es, die beruflichen bzw. militärischen Stationen von Robert Munz während der NS-Zeit relativ genau zu rekonstruieren. Dabei wird deutlich, wie wichtig dem Regime die Kenntnisse und Fähigkeiten des jungen Mannes für die Ausbildung von Segelfliegern im nationalsozialistischen „Dritten Reich“ waren. Munz verließ bereits kurz nach dem „Anschluß“ Salzburg, ihm wurde die Leitung der Segelfliegerschule Spitzerberg, das in der Gemeinde Prellenkirchen im Bezirk Bruck an der Leitha im östlichen Niederösterreich, damals Niederdonau, gelegen ist, übertragen. Spitzerberg war neben dem Gaisberg eines der wichtigsten Segelflugzentren Österreichs, das das NS-Regime 1940 zu einer von vier Reichssegelfliegerschulen aufwertete. So wie in Salzburg leistete Robert Munz hier Aufbauarbeit, im Dezember 1938 leitete er einen ersten Kurs für das NSFK. Seine Mitgliedsbeiträge für die NSDAP entrichtete Munz laut Karteikarte im März 1940 an die Ortsgruppe Prellenkirchen. Mehrere Fotos aus dem Nachlass zeigen Robert Munz auch als Fluglehrer am Flugplatz Götzendorf, wo 1938 ein Militärflugplatz errichtet und im April 1942 ein Sonderlehrgang für Lastensegler unter der Leitung von Robert Munz abgehalten wurde. Bereits im Juni 1941 war er als Ausbildner beim 1. Windenschlepp C-Lehrgang in Hart bei Graz tätig. Im Sommer 1942 zog Munz in die Ungargasse 11 nach Graz, er meldete sich bei der dortigen NSDAP-Ortsgruppe im August an. Bereits ein halbes Jahr später übersiedelte er erneut, diesmal nach Trebbus bzw. Schönhagen, beide Orte in der damaligen Mark Brandenburg gelegen, wo er bei der Ortsgruppe Werenzhain seine Mitgliedsbeiträge bezahlte. Der Flugplatz von Schönhagen diente seit 1937 als Segelfliegerschule des NS-Fliegerkorps. Für das NSFK leitete Robert Munz im Rang eines Obersturmführers vom 2. bis 15. Mai 1944 einen Lehrgang für angehende Segelfluglehrer in der NSFK-Segelflugschule Ballenstedt im heutigen deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Über das letzte Kriegsjahr liegen keine Informationen vor. Aus dem Krieg kehrte Robert Munz nicht zurück.
Der Vater Bernhard Munz starb am 12. Juni 1948 in Salzburg. Für die Verlassenschaftsabhandlung wurde der Schwager Franz Ridler, Gatte von Robert Munz‘ Schwester Erna, zum Abwesenheitskurator für Robert Munz bestimmt. Marino Munz stellte im Zusammenhang mit der Erbangelegenheit bei Gericht den Antrag, seinen Bruder für tot zu erklären. Am 17. November 1949 beschloss das Landesgericht Salzburg die Todeserklärung für Robert Munz. Demzufolge war Munz zuletzt als Flieger der 3. Ersatzabteilung für Ingenieure der Luftwaffe eingesetzt. „Auf Grund des Erhebungen ist festgestellt und erwiesen, dass Robert Munz als Soldat der deutschen Wehrmacht am letzten Krieg teilgenommen hat und nach Angaben des Truppenkameraden Karl Heinz Krüger in Sandberg 29/Gersfeld/Rhön bei einem Angriff russischer Panzer von einer Panzergranate getroffen und schwer verwundet wurde. Seither sind Nachrichten von ihm oder über ihn nicht eingelangt.“ Als offiziellen Todestag von Robert Munz bestimmte das Landesgericht Salzburg per Bescheid den 8. Mai 1945, jenen Tag, „den Robert Munz nicht überlebt hat“.
Straßenbenennung
Ein Amtsbericht der Magistratsabteilung VI – Planungs- und Vermessungsamt vom Mai 1956 informierte über die aktuelle Stadterweiterung im Westen der Stadt Salzburg. „Durch Parzellierung der Taxham-Gründe in Siezenheim-Liefering ist ein neues, großes Siedlungsgebiet im Entstehen“. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung handelte es sich um den „Teil A (westlicher Geländeteil)[,] der von zahlreichen Siedlern bearbeitet wird und in dem auch schon einige Objekte erstellt wurden“. Dies brachte bis dahin unübliche infrastrukturelle Maßnahmen mit sich. „Da die Verbauung in diesem Stadtteil rasch fortschreitet und die Anfragen um Bekanntgabe von Anschriften und Adressen von Seiten der Bauwerber, der Polizei und Ämter sich häufen, könnte hier, obwohl die Straßenzüge noch nicht fertig ausgebaut sind, vorgegriffen werden und eine Namensgebung dieser Straßen und Wege durchgeführt werden.“ Wie aus dem Amtsbericht hervorgeht, stieß die von Franz Martin stammende Gruppeneinteilung Mitte der 1950er Jahre nunmehr an ihre Grenzen. „Zur Benennung kommen derzeit 6 Straßen, die sich im Namensgruppenplan der Stadt Salzburg im Gebiet der Geschichte von Schloß Kleßheim befinden. Hier könnte aber auch, da es sich bei dem ganzen Projekt um eine geschlossene Großsiedlung handelt, eine eigene Namensgruppe geschaffen werden. Das Stadtamt Salzburg stellt aus diesem Grunde den Amtsvorschlag: die angeführten Straßenzüge 1–6 zu benennen.“ Ein dreiviertel Jahr später lud das Kulturamt der Stadt Salzburg die für Straßenbenennungen zuständigen politischen Vertreter und die Beamten zu einer Sitzung am 7. März 1957, um über konkrete Vorschläge zu beraten. Im Protokoll wurde festgehalten: „Die sechs derzeit zu benennenden Straßen liegen nach der bestehenden Gruppeneinteilung zwar in der Gruppe 14 (Gebiet der Geschichte von Schloß Kleßheim), es ist jedoch naheliegend, hiefür eine eigene Gruppeneinteilung vorzusehen, da es sich bei dem genannten Projekt um eine geschlossene Großsiedlung handelt. Hiefür würden die allenfalls aus der Geschichte von Schloß Kleßheim noch in Frage kommenden Namen nicht ausreichen.“ Auf Antrag des Vorsitzenden, Gemeinderat Dr. Kurt Richter (FPÖ), wurde die Frage, welche neuen Gruppen vorzuschlagen wären, in die Klubberatung gebracht. „Zur Diskussion wurden gestellt: Österreichische Erfinder, Forscher, Techniker, Wissenschaftler, Nobelpreisträger. Es könnte hiebei die Einteilung so vorgenommen werden, daß für die einzelnen Abschnitte der Großsiedlung Taxham jeweils eine der genannten Gruppen verwendet wird. Nach Besprechung im Klub sollen dann konkrete Namensvorschläge erfolgen.“
Fünf Monate später, am 5. August 1957, trafen sich die Mitglieder des Unterausschusses erneut, um über die Straßenneubenennungen zu beraten. Ergebnis dieses Treffens war der mit 6. August 1957 datierte Amtsbericht des Planungs- und Vermessungsamtes, der als ersten Punkt die „Taxhamgründe, Teil A“ anführte. „Da es sich hier um ein geschlossenes Siedlungsgebiet handelt, wurde angeregt, im Sinne der Fortführung der Gruppeneinteilung von Dr. Franz Martin eine neue Gruppe, bezw. für die einzelnen Siedlungsabschnitte mehrere neue Gruppen zu schaffen. Gedacht ist dabei an Namen von österr. Erfindern, von berühmten Männern der Technik, Wissenschaft und an Nobelpreisträger. Für die Gruppe A, die in unmittelbarer Nähe der Einflugschneise des Salzburger Flughafens liegt, ergab sich der sinnvolle Vorschlag, Namen von berühmten Fliegern und Pionieren der Luftfahrt zu Strassenbenennungen zu verwenden, (…).“ Da Eduard Kuhn, der Gründer der österreichischen Fliegerschule in Salzburg, 25 Jahre zuvor am Flugfeld Salzburg bei einem Absturz ums Leben gekommen und von mehreren Seiten bereits eine Straßenbenennung nach diesem Flugpionier gefordert worden war, lag die Benennung nach Salzburger Fliegern der ersten Stunde nahe. Unter „Berücksichtigung einer Rücksprache mit der Flughafenleitung Salzburg und dem Präsidenten des AERO-Clubs (Herrn Wolf)“ schlug der Unterausschuss die Namen Eduard Kuhn, Robert Munz, Karl Illner, Wilhelm Kreß, Hermann Köhl und Otto von Lilienthal für die sechs zu benennenden Straßen sowie Ferdinand Graf Zeppelin für den zu benennenden Platz im Siedlungsgebiet vor. Bei Robert Munz stand folgende Erläuterung: „Pionier der Salzburger Fliegerei und des Salzburger Segelfluges, rief die Gaisbergsegelflugschule ins Leben, deren Aufbau zwischen 1928 und 1938 seine Leistung gewesen ist. In Fliegerkreisen stets als Idealist und begeisterter Flieger in Erinnerung geblieben – er kehrte aus dem 2. Weltkrieg nicht mehr zurück – wäre es ein besonderes Anliegen des AERO-Clubs eine Straße nach ihm zu benennen.“
Im zuständigen Kulturausschuss wurde am 8. August 1957 darauf hingewiesen, dass für die vorgeschlagenen Straßenbenennungen „bereits zwei Besprechungen eines Unterausschusses“ stattgefunden hätten. Die Ergebnisse dieser Treffen nahm der Kulturausschuss einstimmig an. Nach Vortrag von Gemeinderat Franz Rothschädl (FPÖ, in der Verhandlungsschrift noch als Wahlpartei der Unabhängigen / WdU geführt) im Stadtsenat und einstimmigem Antrag am 20. August 1957 erfolgte der einstimmige Beschluss (14 SPÖ, 12 ÖVP, 8 WdU bzw. FPÖ, 1 KPÖ) der Benennung der „Robert-Munz-Straße“ in der Sitzung des Gemeinderates der Stadt Salzburg am 16. September 1957.